Deutschland: Heer plant NATO-Speerspitze

Nachdem für das deutsche Engagement bei der Very High Readiness Joint Task Force im Jahr 2019 Gerät und Personal aus weiten Teilen des Heeres zusammengeführt werden musste, soll 2023 eine voll ausgestattete Brigade diese Aufgabe übernehmen.
Trotz der erfolgten Anstrengungen kann aber 2023 nicht alles abgedeckt werden, berichtet die Zeitschrift Europäische Sicherheit & Technik (Ausgabe 2/2020). Teilweise wird Material aus anderen Verbänden zugeführt oder gefordertes Gerät durch Alternativsysteme ersetzt werden müssen. Es bestehen offenbar Deckungslücken bei geschützten Fahrzeugen. Für die Very High Readiness Joint Task Force, die als NATO-Speerspitze fungieren soll, sind insgesamt 1.800 Fahrzeuge nötig. Im mechanisierten Bereich sollen der „Leopard 2“ in der modernsten Versionen A7 und der Schützenpanzer „Puma“ zum Einsatz kommen.
-hb-
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