Ungarn: Neue Schützenpanzer

Ungarn bestellt 218 Stück der „Lynx“-Schützenpanzer. (Foto: Shaun Connors, CC BY-SA 4.0)
Ungarn bestellt 218 Stück der „Lynx“-Schützenpanzer. (Foto: Shaun Connors, CC BY-SA 4.0)

Das ungarische Verteidigungsministerium hat 218 Stück „Lynx“-Schützenpanzer bestellt.

Ungarn ist somit der erste Kunde aus dem NATO- und EU-Raum für den neu entwickelten Panzer des deutschen Rüstungskonzerns „Rheinmetall“. Zusätzlich zu den Kampffahrzeugen wurden auch neun Unterstützungsfahrzeuge, die Bergepanzer "Büffel", bestellt und ein Vertrag zu Ausbildung und Training an Simulatoren sowie der Lieferung von Ersatzteilen und Wartung abgeschlossen. Für die Produktion der Panzer wird ein Joint-Venture in Ungarn aufgebaut, die ersten 46 Stück werden aber noch in Deutschland gefertigt und bis Anfang 2023 geliefert. Die Kosten belaufen sich auf etwa zwei Milliarden Euro.

-red-

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