Bundesheer-Gebäude in Ried eröffnet

(Symbolbild: pixabay)
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Am Dienstag, den 1. Juli 2025, wurde in Ried im Innkreis das generalsanierte Kommando- und Wirtschaftsgebäude des Panzergrenadierbataillons 13 eröffnet.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner übergab das moderne Objekt im Beisein von Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bürgermeister Bernhard Zwielehner, dem Generalplaner des Büros Weißmann und Heeresimmobiliendirektor Johannes Sailer. Direkt im Anschluss erfolgte der Spatenstich für einen neuen Gleisanschluss, der die Anbindung der Kaserne verbessern soll.

Das Bauprojekt ist Teil der umfassenden Bauoffensive im Rahmen des Aufbauplans 2032+, mit dem das Bundesheer gezielt in Infrastruktur, Aufrüstung und Einsatzfähigkeit investiert. Das neue Gebäude bietet auf 5.240 m2 Nutzfläche unter anderem eine Finalisierungsküche, einen Speisesaal, ein Soldatenheim und eine Cafeteria für etwa 400 Soldaten und zivile Bedienstete. Die Sanierung kostete 17,3 Millionen Euro und dauert von April 2023 bis Februar 2025. Das barrierefreie Gebäude wurde energetisch modernisiert und ist bereits für künftige Unterkunftsbauten ausgelegt.

Die Zehner-Kaserne, benannt nach General Wilhelm Zehner – eine zentrale Figur der Ersten Republik, die 1938 von der Gestapo ermordet wurde –, beherbergt neben dem Panzergrenadierbataillon 13 auch Teile des Militärkommandos Oberösterreich.

-red-