Deutschland: Aktuelle Seekriegsmittel der Einsatzflottille 2

Seit mehr als 60 Jahren ist die Einsatzflottille 2 die Heimat der großen Einheiten der Deutschen Marine.
1958 wurde sie als Kommando der Zerstörer aufgestellt, 1967 in Zerstörerflottille umbenannt bis sie 2006 ihren heutigen Namen erhielt. Seit 1982 ist ihr Standort in Wilhelmshaven. Die Flottille verfügt über Einheiten, die zum bewaffneten Kampf im gesamten Intensitätsspektrum und allen Dimensionen befähigt, weltweit einsetzbar und durchhaltefähig sind. Das Rückgrat der Flottille bilden die Fregatten des Typs 123 und 124. Für die Klasse 123 war die Landes- und Bündnisverteidigung mit Schwergewicht auf U-Boot-Jagd und einer Standfestigkeit, die auf den Lehren des Falkland-Konfliktes aufbaute, bestimmend. Die Fregatten des Typs 124 sind hingegen für den Kampf gegen Luftziele optimiert. Wie das MarineForum 4/2020 berichtet, werden diese Schiffsklassen durch die nun im Zulauf befindlichen Fregatten 125 und die beiden Einsatzgruppenversorger des Typs 702 ergänzt.
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