• Veröffentlichungsdatum : 11.09.2023
  • – Letztes Update : 28.09.2023

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50 Fragen und Antworten zum Jahrgang Starhemberg 1683 - Teil 1

Jahrgang Starhemberg 1683

1. Wie war die Offiziersausbildung vor 50 Jahren aufgebaut und was waren ihre Ziele?

Im vorgestaffelten mehrmonatigen Auswahlkurs (siehe Frage 3) wurden die Bewerber zum Gruppenkommandanten der Infanterie ausgebildet. Im Ersten Jahrgang erfolgte in drei als Lehrgruppen bezeichneten Zügen die Ausbildung zum Zugskommandanten der Infanterie (inklusive eines Überblickes über das Zusammenwirken mit anderen Waffengattungen) vor allem in den Kampfarten Verteidigung und Verzögerung sowie in den Aktionsarten Marsch und Sicherung. Im Zweiten Jahrgang wurde ebenfalls in den drei Lehrgruppen die Zugskommandantenausbildung auf alle Kampfarten (insbesondere auf den Angriff) und auf alle Aktionsarten (einschließlich Luftlandung) erweitert und diese Zugskommandantenausbildung mit einer Offiziersprüfung (bestehend aus einem Praxisteil im Gelände und einer Klausurarbeit) abgeschlossen. Die Ausbildung der Militärpiloten lief etwas anders ab, denn diese kamen schon Mitte des Zweiten Jahrganges an die Fliegerschule, um ihre Pilotenausbildung rechtzeitig vor der Ausmusterung beenden zu können. Im Dritten Jahrgang (auch als Burgherrenjahrgang oder nur Burgherren bezeichnet) erfolgte vor allem an den Waffenschulen in neun waffengattungsspezifischen Lehrgruppen die Ausbildung für die Erstverwendung in der jeweiligen Waffengattung.

2. Was waren die damaligen „Eintrittskarten“ zur dreijährigen Offiziersausbildung?

Gefordert war die volle körperliche und geistige Tauglichkeit, Matura (für den technischen Dienst und für den Wirtschaftsdienst mindestens die Beamtenaufstiegsprüfung = B-Matura), ein Maximalalter von 28 Jahren bei Ausbildungsbeginn sowie das Bestehen des vorgestaffelten Auswahlkurses einschließlich eines mehrtägigen Eignungstests durch den Heerespsychologischen Dienst. Die für die Ausbildung zum Offizier vorgesehenen Unteroffiziere des technischen Dienstes und des Wirtschaftsdienstes (für diese war das Alterslimit um einige Jahre heraufgesetzt worden) mussten an Stelle des Auswahlkurses einen Vorbereitungskurs an der Heeresversorgungsschule absolvieren.

Eine Übernahme in den Aktivstand mit dem Reserveoffiziersdienstgrad, ein mit einem Offiziersdienstgrad verbundener Übertritt aus einem anderen Ministerium (Quereinstieg) oder Ähnliches war damals nicht möglich. Das Milizsystem, in dem so etwas möglich wurde, existierte vor 50 Jahren noch nicht. Es gab nur für einige Beamte des Bundesheeres, die einen Reservedienstgrad innehatten, darunter Lehrer an Waffenschulen, eine ständige „Trageerlaubnis der Uniform“ mit dem Reservedienstgrad.

3. Wozu diente der Auswahlkurs?

Der Auswahlkurs (intern als AWK bezeichnet) war die Voraussetzung und Basis der Ausbildung zum Truppenoffizier (ausgenommen technischer Dienst und Wirtschaftsdienst). Im Auswahlkurs erfolgte die Ausbildung zum Gruppenkommandanten der Infanterie etwa auf dem Niveau der Ausbildung zum Unteroffizier an der Heeresunteroffiziersschule (heute Heeresunteroffiziersakademie). Darüber hinaus wurden die Bewerber eingehend auf ihre charakterliche und physische Eignung zum Truppenoffizier getestet bzw. sollten selbst erkennen, ob „Offizier“ die richtige Berufswahl war. Das „Kernstück“ des Auswahlkurses war eine sechswöchige Verlegung auf den Truppenübungsplatz Allentsteig bzw. zum Kampstausee. Dort errichteten die Kursteilnehmer ein Zeltlager, in dem und von dem aus bei Tag und Nacht die infanteristische Gefechtsausbildung erfolgte – vom Leben im Felde über Märsche, Aufklärung, Sicherung, Tarnung, Personen- und Fahrzeugkontrolle, Geländeverstärkung bis zur Verteidigung aus Stellungen. Der Auswahlkurs ist mit dem Vorbereitungssemester in den späteren Studienordnungen vergleichbar.

4. Woher stammten die Militärakademiker, die die Ausbildung zum Offizier schafften, wie viele haben sich beworben und wie hoch war die Ausfallsrate?

Die Studienordnung 70, nach der der Jahrgang ausgebildet wurde, ermöglichte auch verdienten Unteroffizieren des technischen Dienstes und des Wirtschaftsdienstes die Offizierslaufbahn. Anders als in den vorangegangenen Jahrgängen bestand die Mehrzahl der Absolventen aus Chargen und Unteroffizieren, die als Zeitverpflichtete Soldaten (ZvS) oder Beamte in Unteroffiziersfunktion die Matura (Einstiegskriterium zur Offiziersausbildung) im Zweiten Bildungsweg nachgeholt hatten, zum Teil an Bildungsstätten des Bundesheeres. Im Jahrgang Starhemberg 1683 schafften die Ausbildung zum Offizier

  • 23 Unteroffiziere (19 des technischen Dienstes, vier des Wirtschaftsdienstes) mit Matura oder Beamtenaufstiegsprüfung (B-Matura), von denen einige bereits Beamte in Unteroffiziersfunktion waren,
  • 17 ZvS-Chargen, die in der „Normlaufbahn“ als Einjährig-Freiwillige (EF) Offiziersanwärter (OA) den Auswahlkurs absolviert hatten,
  • zehn ZvS-Chargen und Unteroffiziere, die am Bundesrealgymnasium für Berufstätige an der Theresianischen Militärakademie (vormals Bundesoberrealschule an der Militärakademie) maturiert und danach den Auswahlkurs absolviert hatten,
  • ein Offizier auf Zeit (dem die Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung angerechnet wurde und der sich somit Teile der Ausbildung an der Militärakademie – darunter den Auswahlkurs – ersparte) sowie
  • ein Zögling des fünfjährigen Militärrealgymnasiums der Militärakademie (MilRG; ab 1972 bis zur Schließung 2018 vierjähriges Bundesoberstufenrealgymnasium an der Theresianischen Militärakademie, in dem Teile der letzten beiden Schuljahre der Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung/Offiziersanwärterausbildung einschließlich Auswahlkurs entsprachen; an Stelle des MilRG existiert seit 2018 die Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit).

Die Aufstiegsmöglichkeiten der ehemaligen Unteroffiziere des technischen Dienstes und des Wirtschaftsdienstes schienen auf Grund des Überstellungsverlustes damals allerdings begrenzt – das hieß, sie konnten ihre Jahrgangskameraden trotz jahrelanger Vordienstzeiten (noch) nicht überholen. Die Jahre, in denen man noch nicht Offizier war (Vordienstzeiten), wurden damals nicht oder nur zu einem geringen Teil auf die Offizierslaufbahn angerechnet. Nach Fallen des Überstellungsverlustes überholten ehemalige Unteroffiziere des Jahrganges Starhemberg und anderer Jahrgänge viele Offiziere ohne Vordienstzeiten „raketengleich“, weil z.B. die Jahre als Wirtschaftsunteroffizier angerechnet wurden. Einige ehemalige Unteroffiziere gewannen bei der Ermittlung des neuen Vorrückungsstichtages – verglichen mit den gleichzeitig ausgemusterten Offizieren ohne Vordienstzeiten – bis zu zehn Jahre. Daraus folgt, dass der Jahrgang Starhemberg 1683 der (bis heute) dienstrechtlich, herkunfts- und altersmäßig inhomogenste Militärakademiker-Jahrgang des Bundesheeres der Zweiten Republik war. Die Absolventen stammten aus allen Bundesländern. Verglichen mit deren Einwohnerzahl kamen überproportional viele Absolventen aus Kärnten. Vom Beginn der Einjährig-Freiwilligen-Ausbildung 1969 und der Ausmusterung der 52 Offiziere des Jahrganges Starhemberg 1683 gab es einen „Durchsatz“ von ca. 150 Bewerbern. Die Gesamtausfallsrate lag somit etwa bei etwa zwei Drittel.

5. Welches Organisationselement war für den Jahrgang Starhemberg 1683 zuständig und wer leitete diesen?

Das für den Jahrgang generell zuständige Organisationselement war die A-Kompanie des Akademikerbataillons der Theresianischen Militärakademie (A-Kp/AkB/TherMilAk; im Akademiejahr 1969/70 gleichzeitig Einjährig-Freiwilligenkompanie der Theresianischen Militärakademie). Die Auszubildenden zählten während der gesamten Ausbildungszeit (einschließlich Auswahlkurs) zu dieser Kompanie, egal wo sie sich gerade befanden – also auch im Dritten Jahrgang. Die B- und die C-Kompanie des Akademikerbataillons waren für jeweils einen der beiden anderen gerade in Ausbildung befindlichen Jahrgänge zuständig. Der Kommandant der A-Kompanie und Jahrgangskommandant war Hauptmann Horvath, der schon zu Lebzeiten einen „Ikonenstatus“ erlangte. Die Lehrzugskommandanten waren die Leutnante Eipeldauer, Vogel und Auer (Lehrgruppenoffiziere), der Dienstführende war Vizeleutnant Beer.

6. Gab es vor 50 Jahren Militärakademiker mit Migrationshintergrund bzw. Frauen im Jahrgang?

Es gab im Jahrgang weder Militärakademiker, bei denen Deutsch nicht Muttersprache war, noch Frauen. Ein Bewerber nicht deutscher Muttersprache wäre vermutlich bereits im Auswahlkurs auf Grund von Sprachproblemen ausgeschieden. Ein Wehrrecht für Frauen existiert im Österreichischen Bundesheer der Zweiten Republik erst seit 1998. Die ersten (vier) Absolventinnen der Militärakademie gab es im Jahr 2003. Im Jahrgang befanden sich auch keine Gasthörer aus dem Ausland. Diese gab es erst viele Jahre später.

7. Welchen akademischen Grad erwarben die Militärakademiker durch ihr Studium?

Vor 50 Jahren überhaupt keinen! Es gab dafür keinen politischen Willen und zu wenig Kompatibilität mit dem universitären Bildungssystem. Die Offiziere wurden trotz ihres dreijährigen (einschließlich Auswahlkurs sogar dreieinhalbjährigen) Studiums als „Maturanten“ eingestuft. Sie waren also – im Gegensatz zu den A-Beamten (Akademiker), grob vergleichbar mit den späteren MBO 1 – B-Beamte, vergleichbar mit den späteren MBO 2. Erst ab dem (vierjährigen) Fachhochschul-Studiengang „Militärische Führung“ (anerkannt 1997, erste Ausmusterung 2000) wurden sie Magister (Fachhochschule), es erfolgte aber keine Nachgraduierung älterer Offiziere. Mit dem (nun wieder dreijährigen) Fachhochschul-Bachelorstudiengang Militärische Führung (eingeführt 2008; erste Ausmusterung 2011) werden die Absolventen der Militärakademie Bachelor nach dem dreistufigen Bologna-System.

8. In welchem wehr- und sicherheitspolitischen Umfeld erfolgte damals die Offiziersausbildung?

Die Offiziersausbildung begann 1970 nach dem vorgestaffelten Auswahlkurs drei Jahre vor der Ausmusterung zum Leutnant. Die Entscheidung dafür fiel (z.B. für Einjährig-Freiwillige) mindestens ein Jahr zuvor. Zu dieser Zeit war die Achtundsechziger-Bewegung voll im Gange, der Kalte Krieg beherrschte die Sicherheitspolitik und der SPÖ-Nationalratsabgeordnete DDr. Günther Nenning hatte ein Volksbegehren zur Abschaffung des Bundesheeres („Anti-Bundesheer-Volksbegehren“) beantragt. Gleichzeitig agitierten friedensbewegte und radikalpazifistische Intellektuelle gegen die Landesverteidigung. Kurz davor hatte das Bundesheer nach Ansicht weiter Teile der Bevölkerung in der „Tschechenkrise“ von 1968 (Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in der CSSR zur Niederschlagung des „Prager Frühlings“) durch seinen Rückzug von der Grenze versagt.

Eine „Wende zum Besseren“ war nicht absehbar und deshalb hielt sich der Andrang zum Offiziersberuf in Grenzen. Das Bundesheer – damals eine „Großmacht-Armee im Kleinformat“ – war ein im Frieden und im Einsatz zahlenmäßig fast gleich starkes (bzw. schwaches) stehendes Heer mit etwa 50 000 Soldaten, in dem die Wehrpflichtigen in den letzten drei Monaten ihres neunmonatigen Wehrdienstes als Hauptträger des Kampfes eingesetzt worden wären.

1971 führte die SPÖ den „Sechs Monate sind genug“-Wahlkampf, in dessen Folge die Wehrdienstzeit auf de facto acht Monate verkürzt wurde und eine grundlegende Heeresreform begann. Das neue Raumverteidigungskonzept (die „Spannocchi-Doktrin“, basierend auf einer raumgebundenen Verteidigung ohne Schlacht und einer zahlenmäßig enorm aufwuchsfähigen Miliz), das bereits in die Ausbildung des Jahrganges einfloss, war als „Heeresgliederung 1972“ (mit Bereitschaftstruppe, mobiler und raumgebundener Landwehr) erst in Planung bzw. in Erprobung und somit in der Bevölkerung aber auch innerhalb des Bundesheeres noch weitgehend unbekannt. Die Raumverteidigung wurde erst 1975 mit der Verankerung der Umfassenden Landesverteidigung in der Verfassung zum offiziellen Verteidigungskonzept Österreichs und blieb es bis zum Zerfall des Warschauer Paktes.

9. Wann und warum wurde Starhemberg 1683 als Name gewählt?

Die Namenswahl erfolgte 1970 mit Beginn des Ersten Jahrganges. Ernst Rüdiger Graf Starhemberg (* 12. Jänner 1638 in Graz, † 4. Jänner 1701 in Vösendorf bei Wien) war ab 1680 Stadtkommandant von Wien und leitete während der Zweiten Türkenbelagerung 1683 die Verteidigung der Stadt. In der Folge wurde er Feldmarschall der Kaiserlichen Armee und 1691 Präsident des Hofkriegsrates. Sein Grabmal befindet sich in der Schottenkirche in Wien. Starhemberg war weder ein genialer Stratege wie Radetzky noch ein erfolgreicher „Kriegsunternehmer“ wie Prinz Eugen oder Wallenstein und auch kein Planer und Reformer wie Erzherzog Karl. Starhemberg erfüllte 1683 aber tapfer und treu seinen Auftrag, das von den Regierenden bereits verlassene Wien mit unzureichenden Mitteln gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner zu verteidigen.

Die Militärakademiker sahen darin durchaus Ähnlichkeiten mit der Situation des Bundesheeres um 1970 und wählten deshalb Starhemberg 1683 als Jahrgangsnamen. Das (vom Jahrgang selbst entworfene) Jahrgangsabzeichen – siehe Titelbild – zeigt auf einem silbernen achteckigen Schild ein osmanisches Feldzeichen mit Rossschwanz, darauf in Siegerpose die Silhouette des Wiener Stephansdomes und auf diesem das Militär-Maria-Theresien-Ordenskreuz sowie in der linken oberen Ecke die Jahreszahl 1683. Am Feldzeichen befinden sich die Spruchbänder „STARHEMBERG“ und „TAPFER UND TREU“.

10. Gab bzw. gibt es Berührungspunkte zu Starhemberg, z.B. zum heute noch existierenden Adelsgeschlecht dieses Namens?

Der Jahrgang (und zuvor der Auswahlkurs) übte mehrmals im Bereich sowie in der Ruine Starhemberg im Piestingtal (Niederösterreich), wo auch der erste Jahrgangsabend stattfand. Weitere Veranstaltungen, z.B. anlässlich des dreißigjährigen Ausmusterungsjubiläums (2003) fanden im Schloss Starhemberg in Eferding (Oberösterreich) statt. Fürst Starhemberg, der dem Jahrgang sehr verbunden ist, wirkte am 40. Ausmusterungsjubiläum sowie an anderen Veranstaltungen mit. Als Ausdruck der besonderen Verbundenheit wurde dem Fürsten deshalb das Jahrgangsabzeichen verliehen.

Ein Angehöriger des Jahrganges Starhemberg 1683 wirkte im Jahr 1985 an der Errichtung des vermutlich einzigen Denkmals in Wien mit, das einen Arbeiter und einen Soldaten des Bundesheeres der Zweiten Republik darstellt, die einander die Hand reichen. Dieses Denkmal befindet sich in der Starhembergkaserne in Wien/Favoriten. Dieser Jahrgangsangehörige führte während seiner aktiven Dienstzeit sowie danach hunderte Kadersoldaten sowie andere Personen (aus dem In- und Ausland) durch das Heeresgeschichtliche Museum und dabei auch in den Museumsbereich, der bis heute an Graf Starhemberg und dessen Leistungen erinnert.

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Zeitgenössische Zitate, Sprüche und Anekdoten


… zum Auswahlkurs:

»Sie können sich jederzeit abmelden« hörten die Auszubildenden während des Auswahlkurses täglich und danach fallweise. Das zwang sie, ihre Einstellung zum ausgewählten Offiziersberuf ständig zu reflektieren.

»Was uns nicht umbringt, macht uns nur krank« änderten Teilnehmer des Auswahlkurses den militärischen Wahlspruch „Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter“. Dennoch gab es während des Auswahlkurses fast keine Krankmeldungen.

»LeGO« war die übliche Bezeichnung für die Lehrgruppenoffiziere (gleichzeitig Lehrzugskommandanten) von den man fallweise auch „gelegt“ werden konnte. Offiziell angesprochen diese jedoch mit „Herr Leutnant“ usw.
 

… von Agitatoren, Politikern und Journalisten

»Was brauchen wir ein Bundesheer? Prader geh zur Feuerwehr!« lautete ein „Schlachtruf“ der Bundesheergegner (Georg Prader war von 1964 bis 1970 Verteidigungsminister).

»Ein Offizier ist jemand, den man im Frieden durchfüttert, und der einen dafür im Krieg in den Tod schickt«, sagte ein Rundfunk-Moderator damals abfällig. Den Militärakademikern wehte damals politisch und ideologisch der Wind kräftig ins Gesicht.

 

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