• Veröffentlichungsdatum : 11.05.2017
  • – Letztes Update : 12.05.2018

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  • 239 Wörter

Kriegsführung seit 1945

Gábor Orbán

Militärgeschichte ist eine Art Spiegel der Menschheitsgeschichte. Bewaffnete Auseinandersetzungen haben die Entwicklung von historischen Epochen schon immer entscheidend beeinflusst und aktiv geformt. „Der Krieg ist nichts anderes als die fortgesetzte Staatspolitik mit andern Mitteln“ – schrieb der preußische Militärtheoretiker Carl von Clausewitz in seinem Buch „Vom Kriege“.

Gewiss, alle berühmten und berüchtigten Fürsten, Herrscher beziehungsweise Diktatoren der Geschichte wie Alexander der Große, Julius Cäsar, Friedrich der Große oder Napoleon Bonaparte wurden nicht nur durch ihre kulturellen Taten, sondern vielmehr durch ihr kriegerisches Wirken bekannt. Der vielzitierte Satz von Clausewitz ist bis zum heutigen Tag gültig.

Teil 1 - Im Schatten der Atombombe
Teil 2 - Der lokale Krieg in der Krise
Teil 3 - Kriege der Zukunft

Militär- oder Kriegsgeschichte ist vielschichtig. Sie ist nicht nur und ausschließlich die Darstellung von Gewaltgeschichte oder die Schilderung vom Ablauf bewaffneter Konflikte, sondern behandelt vielmehr die feine Verkettung von militärischen Revolutionen. Mit Revolution wird an dieser Stelle nicht unbedingt ein Aufruhr oder eine Rebellion gegen ein bestehendes Regime gemeint. Vielmehr sind es waffentechnische Entwicklungen und die damit eng zusammenhängenden taktischen beziehungsweise strategischen Veränderungen der Kriegsführung.

Gabor Orban, BA absolviert ein Masterstudium an der Universität Wien.


Anmerkung der Redaktion: Diese Artikelserie behandelt einige dieser "Revolutionen" anhand konkreter militärischer Konflikte der Neuzeit bzw. der Zeitgeschichte und vermittelt einen Überblick. Für eine ausführlichere Behandlung des Themas wird auf folgende Truppendienst-Bücher verwiesen:

 

 

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