Psychologische Untersuchungen sichern Qualität und Einsatzfähigkeit

(Symbolbild: pixabay)
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Im Jahr 2024 hat das Bundesheer insgesamt 51.902 Personen psychologisch untersucht – durchschnittlich 142 Testungen täglich.

Die Untersuchungen fanden vor allem in den Ergänzungsabteilungen der Militärkommanden sowie im Heerespersonalamt statt. Ziel ist es, die bestgeeignetsten Soldaten und Bediensteten für die jeweiligen Funktionen zu finden. Ein Großteil der Testungen (45.000) entfielen auf Stellungspflichtige. Weitere 1.400 Personen nahmen an der allgemeinen Kadereignungsuntersuchung teil, während etwa 1.300 Bewerber speziell auf ihre Eignung für Auslandseinsätze und sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsätze getestet wurden. Ergänzend wurden etwa 400 Bewerber für eine Lehrstelle psychologisch geprüft. Die restlichen Testungen entfielen auf Auswahl- und Tauglichkeitsfeststellungen für Spezialverwendungen. Neben den Screenings wurden 2.272 klinisch-psychologische Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt und es gab 277 Gespräche über die Psychologische Helpline.

-red-