Deutschland: Schützenpanzer „Puma“

Der „Puma“ wird in das System Panzergrenadier eingeführt und soll in den nächsten Jahren den Schützenpanzer „Marder“ ablösen, berichtet die Zeitschrift Europäische Sicherheit&Technik (Ausgabe 1/2020).
Das System Panzergrenadier umfasst die Koppelung von Einzelsystemen. So werden „Infanterist der Zukunft“, „Führungsinformationssystem Heer“, die integrierten Waffen- und Einsatzsysteme und das Blue Force Tracking zusammengeführt. Die Panzergrenadiere sind gemeinsam mit der Panzertruppe die Hauptträger der Landoperationen in der Bundeswehr. Ein bestimmender Faktor für die Einführung des Schützenpanzer Puma war die Luftverlegbarkeit im Transportflugzeug Airbus A400M. Das Gewichtslimit von 31,45 Tonnen führte zum modularen Aufbau des Schützenpanzers und zum unbemannten Turm. Derzeit sind fünf Panzergrenadierbataillone mit dem „Puma“ ausgestattet.
-hb-
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