Bundesheer mobilisiert 2.400 Soldaten für Katastropheneinsatz
Das Österreichische Bundesheer steht mit 2.400 Soldaten sowie mehreren Hubschraubern bereit, um bei der Bewältigung der aktuellen Unwettersituation zu helfen.
Besonders stark betroffen ist Niederösterreich. Dort stehen 1.000 Soldaten im Einsatz, um dort, unterstützt durch Black-Hawk- und AB-212-Hubschrauber sowie geländegängige Sanitätsfahrzeuge, Menschen in schwer zugänglichen Gebieten zu retten. Teile der 3. und 7. Jägerbrigade sind ebenfalls im Einsatz.
In Altenwörth sichern Soldaten den Damm, während in Hadersdorf und Melk Sandsäcke befüllt werden. Das Jägerbataillon 33 unterstützt die Feuerwehr in Himberg. Das Pionierbataillon 3 hilft in Melk mit Transportaufgaben und räumt in Haunoldstein ein Rückhaltebecken frei. Zudem werden Aggregate betrieben, um Stromausfälle abzufedern. In Markersdorf sind zwei Black Hawk Hubschrauber im Wechsel im Einsatz, um Personen zu evakuieren. In St. Pölten und Mödling konnten mehrere Personen aus Hochwassergebieten per Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden. Das Bundesheer bereitet sich auf weitere Einsätze in ganz Österreich vor, um bei Bedarf schnell reagieren zu können.
-red-
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