Bundesheer beendet Botschaftsbewachung

Der Assistenzeinsatz des Bundesheeres für die Bewachung von 21 Schutzobjekten endet am 28. Dezember 2018.
Der Einsatz, der den Schutz kritischer Infrastruktur zum Ziel hatte, wird gemäß dem Beschluss des Ministerratsvortrags von Juni 2018 auslaufen. Die Bewachung als Assistenzleistung für die Polizei begann im August 2016. Rund 110 Soldaten des Bundesheeres waren hierfür abgestellt. Durchgeführt wurde der Objektschutz ausschließlich von speziell ausgerüsteten Berufssoldaten. Die Männer erhielten dafür eine besondere Ausbildung und Einweisung durch die Polizei.
Im März 2018 war ein österreichischer Soldat, der die iranische Botschaft in Wien-Hietzing bewachte, Ziel eines Messerangriffes. Der Soldat konnte den Angreifer mit seiner Glock-Pistole ausschalten. Der Soldat trug eine Stichschutzweste, die ihm wohl das Leben rettete.
-red-
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