• Veröffentlichungsdatum : 18.10.2023
  • – Letztes Update : 06.12.2023

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6 bestimmende Faktoren der Militärlogistik

Andreas Alexa

Die effektive militärlogistische Unterstützung ist spätestens seit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wieder in den Fokus gerückt. Ohne eine funktionierende Militärlogistik sinkt die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg. Das ist keine neue Erkenntnis, sondern mit historischen Kriegsbeispielen belegt.

Die Berücksichtigung der logistischen Unterstützung ist unumgänglich für eine erfolgreiche Einsatzführung. Dies hat auch der pensionierte General Rupert Smith, Offizier der britischen Armee und von 1998 bis 2001 stellvertretender Oberbefehlshaber der NATO in Europa (Deputy Supreme Allied Commander Europe – DSACEUR), in seinem Buch The Utility of Force beschrieben. Demnach müssen Kommandanten, unabhängig von der Führungsebene, ein Verständnis für logistische Belange haben. In Bezug auf die Militärlogistik spricht die NATO sogar von einer „vital importance for any military operation“. Daher ist eine Integration der Militärlogistik in die Planung, Durchführung, Kontrolle und Steuerung von Einsätzen auf allen Führungsebenen eine zwingende Notwendigkeit.

Wie der Krieg in der Ukraine zeigt, schätzt die Politik, teilweise aber auch die militärische Führung, nach wie vor den Einfluss der Militärlogistik auf den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne falsch ein bzw. unterschätzt ihn sogar. Die moderne Kriegsführung ist auf ein flexibles und anpassungsfähiges logistisches Netzwerk angewiesen, das die Rüstungsindustrie mit den eigenen Streitkräften verbindet. Zu berücksichtigen ist, dass dieses Netzwerk, und folglich auch die damit erbrachte logistische Unterstützung, umkämpft sind. Umkämpfte Logistik erfolgt in einem Umfeld, in dem die Streitkräfte mit einem Gegner in einen Konflikt verwickelt sind, der Herausforderungen in allen Bereichen darstellt und direkt auf logistische Aktivitäten und Einrichtungen abzielt. Das gilt sowohl in der Heimat als auch auf dem Weg in den Einsatzraum; und natürlich im Operationsraum selbst.

Wesen der Militärlogistik

Das Kennzeichnende, und somit das Wesen, der Militärlogistik ist die Gestaltung, Führung und ständige Optimierung eines militärlogistischen Netzwerkes durch ein militärisches Logistikmanagement. Dieses dient der streitkräfteinternen, -externen und -übergreifenden Leistungserstellung. Somit plant, führt, kontrolliert und steuert das militärische Logistikmanagement den effizienten und effektiven Einsatz logistischer Sach- und Dienstleistungen, ausgeführt von logistischen Kräften innerhalb logistischer Netzwerke.

Bei der Implementierung dieses Netzwerkes ist es erforderlich, eine Balance zwischen den von ihnen ausgehenden Schutzanforderungen und den an sie gerichteten Leistungsanforderungen zu schaffen. Eine Möglichkeit hierfür ist beispielsweise die Schaffung eines redundanten Güter- und Informationsflusses unter Abstützung auf dezentrale logistische Knotenpunkte. Die damit gewonnene Flexibilität trägt zur Reaktionsschnelligkeit in der Militärlogistik bei. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass bei Ausfall einzelner Teilkomponenten (z. B. durch Zerstörung) das Leistungsvermögen des Gesamtsystems nicht nachhaltig beeinträchtigt wird. Diese Streuung erschwert allerdings das Logistikmanagement. Es ist daher das Risiko zwischen Effektivität (Streuung) und Effizienz (Pooling) abzuwägen, um die Gefährdung durch Feindeinwirkung zu minimieren und die logistische Reichweite der zu unterstützenden Elemente sicherzustellen.

Wirkung der Militärlogistik

Die wesentliche Wirkung der Militärlogistik ist die Herstellung und Erhaltung der Überlebensfähigkeit, der Durchhaltefähigkeit und der Einsatzfähigkeit von Streitkräften. Anders ausgedrückt ist der Zweck aller Maßnahmen der Militärlogistik die Vermeidung der logistischen Kulmination. Denn ist diese eingetreten, sinkt das Wirkungsvermögen der Streitkraft. Durch die verfügbaren Ressourcen wird auch die logistische Reichweite festgelegt, die maßgebend für eine Operationsplanung und -führung ist.

Bestimmende Faktoren

Die in der Planung und Durchführung von Einsätzen zu berücksichtigenden bzw. bestimmenden Faktoren sind: 

  • Destination (Umfeld); 
  • Distance (Entfernung); 
  • Demand (Bedarf);
  • Duration (Dauer); 
  • Diversity (Vielfalt);
  • Dispersion (Streuung). 

Diese Faktoren dürfen aber nicht isoliert betrachtet werden, da sie wechselseitig voneinander abhängig sind.

Destination (Umfeld)

Das Umfeld, in dem der Einsatz durchgeführt wird, bestimmt den Unterstützungsbedarf. Daher hat es einen erheblichen Einfluss auf die Zusammensetzung und Strukturierung der eingesetzten Kräfte. Vor einem Einsatz hat daher eine Aufbereitung des Raumes bzw. des Umfeldes aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu erfolgen. Der Betrachtungshorizont sowie die Betrachtungstiefe sind von der Führungsebene abhängig. Als zielführend hat sich eine Orientierung auf der operativen Ebene an den PMESII-PT-Faktoren (political, military, economic, social, information, infrastructure, physical environment, time) sowie auf der taktischen Ebene an den METT-TC-Faktoren (mission, enemy, terrain, troops, time, civilian considerations) erwiesen. An diese angelehnt kann eine umfassende Betrachtung erfolgen. Diese Analyse muss aber zwingend im Laufe des Einsatzes fortgeführt und gegebenenfalls aktualisiert werden. 

Betrachtet man den Krieg in der Ukraine aus diesen Gesichtspunkten, zeigt sich, dass in Teilen eine Fehlbeurteilung vorgenommen wurde. So wurde beispielsweise die politische Führung oder das Verhalten der Bevölkerung falsch eingeschätzt. Weiters wurde, zumindest in der Anfangsphase des Krieges, die Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur sowie die Verfügbarkeit von logistischen Ressourcen falsch beurteilt. Ein besonderes Augenmerk ist daher auf das physische Umfeld, die infrastrukturelle sowie die wirtschaftliche Lage zu legen. Dadurch können weitere Maßnahmen abgeleitet und Fehlplanungen vermieden werden.

Distance (Entfernung)

In Bezug auf den Faktor Entfernung sind zwei Aspekte zu berücksichtigen: die Entfernung zwischen dem Einsatzraum und  der strategischen Basis im Heimatland und die Entfernungen innerhalb des Operationsraumes. Zur Überwindung der Distanzen sind Verkehrsträger und -mittel in den Bereichen Luft, See oder Land erforderlich. Dadurch werden die Transportzeit sowie die -kapazität bestimmt. Daraus können wiederum die erforderlichen logistischen Ressourcen abgeleitet werden, die entweder im Heimatland, im Einsatzraum oder direkt bei den eingesetzten Truppen bereitzuhalten sind.

Michael Kofman (U. S. amerikanischer Militäranalytiker) stellte bereits im März 2022 fest, dass die „tyranny of distance becomes really, really challenging“. Dies betrifft einerseits die Kampfelemente, in besonderem Ausmaß aber auch die logistische Unterstützung. Jeder Kilometer erhöht den Zeitbedarf und verringert damit die Anzahl möglicher Transportumläufe in einer Zeitspanne. Weniger Umläufe bedeuten, dass weniger Güter an ihren Bestimmungsort gelangen. Erhöht sich die Distanz zwischen logistischen Einrichtungen und der zu unterstützenden Truppe, werden auch dem Gegner Möglichkeiten eröffnet, aktiv gegen die Versorgung  (z. B. Zerstörung der Verkehrsinfrastruktur, Bekämpfung von Konvois) vorzugehen.
 

Demand (Bedarf)

Der Umfang des Bedarfes hängt in erster Linie von der Zusammensetzung der zu unterstützenden Streitkraft sowie von der Art und Intensität des Einsatzes ab. Darüber hinaus wird der Bedarf durch die Dauer des Einsatzes und die Entfernungen innerhalb des Operationsraumes, aber auch in den Einsatzraum beeinflusst. Die Sicherstellung des Bedarfes, also wie die erforderlichen Güter beschafft werden, hängt wiederum von den verfügbaren Ressourcen im Einsatzraum ab. Die für die Durchhaltefähigkeit notwendigen Ressourcen können prinzipiell drei unterschiedlichen Bedarfen zugeordnet werden: Grundbedarf; zyklischer Bedarf; Bedarfsspitzen.

Grundbedarf
Der Grundbedarf spiegelt den täglichen Unterhaltsbedarf wider, der kaum variiert, wie etwa der Verbrauch von Verpflegung oder die routinemäßige Nutzung von Dienstleistungen. Er sichert die Überlebensfähigkeit.

Zyklischer Bedarf
Der zyklische Bedarf ist eine zusätzliche Nachfrage. Er entsteht durch vorhersehbare Ereignisse wie Ausbildungsaktivitäten oder saisonale Bedingungen.

Bedarfsspitzen
Bedarfsspitzen sind die größte logistische Herausforderung, weil sie am schwierigsten vorherzusagen sind und am ehesten schwanken (z. B. aufgrund der eigenen Reaktion auf die Aktivitäten des Gegners). Ein Krieg in vollem Umfang führt unweigerlich zu Verlusten und beschädigtem Gerät. Dies erhöht den Bedarf an Transportmitteln, medizinischer Versorgung und Materialerhaltungsmaßnahmen. Eine Herausforderung stellt auch die kurze Vorwarnzeit dar. Grundsätze wie Reservenbildung oder Dezentralisierung der logistischen Kräfte und Mittel müssen daher in der Planung berücksichtigt werden. Daraus folgt eine zwingende Transparenz der verfügbaren Ressourcen auf allen Führungsebenen. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass Bedarfsspitzen nicht unbegrenzt befriedigt werden können. Daher sind im Anlassfall Priorisierungen vorzunehmen.

Während in den für Streitkräfte bisher maßgeblichen Stabilisierungseinsätzen eher die Deckung des Grundbedarfes sowie des zyklischen Bedarfes im Fokus gestanden hatte, rücken seit dem 
24. Februar 2022 die unvorhergesehenen Bedarfsspitzen in den Vordergrund. In Einsätzen höchster und hoher Intensität erfordert die Komplexität des modernen Einsatzumfeldes von Streitkräften oft eine bewegliche Einsatzführung, gekennzeichnet durch ein hohes Tempo und einen hohen Ressourcenverbrauch. So führte Jens Stoltenberg am 13. Februar 2023 aus, dass „the war in Ukraine is consuming an enormous amount of munitions, and depleting allied stockpiles“.

Duration (Dauer)

Prinzipiell ist die Dauer eines Einsatzes vom Erreichen der politischen oder militärstrategischen Zielsetzungen abhängig. Dies kann je nach Art des Einsatzes länger oder kürzer dauern. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Einsätze zur Stabilisierung immer langfristig angelegt waren. Daher waren andere infrastrukturelle Maßnahmen notwendig. So wurden diese Einsätze aus gut ausgebauten Feldlagern bzw. vorhandener Infrastruktur heraus geführt. Im Unterschied dazu sei die EU-Battlegroup erwähnt, die für maximal 120 Tage in einen Einsatzraum entsandt wird und daher beweglich bzw. behelfsmäßig untergebracht werden würde.

Die Dauer des Einsatzes bestimmt den Umfang der notwendigen logistischen Ressourcen sowie die Notwendigkeit der personellen bzw. materiellen Rotation. Aber auch kurzfristig angelegte Einsätze können mitunter verlängert werden. Dies zeigt sich deutlich im Krieg in der Ukraine, der eigentlich aus russischer Sicht eine kurz angelegte Spezialoperation hätte sein sollen. Es war jedoch relativ rasch klar, dass die ursprünglichen Zielsetzungen in der geplanten Zeit und mit den vorgesehenen Mitteln nicht erreichbar waren. Diese Feststellung traf der österreichische Militäranalyst Gerald Karner bereits im März 2022. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hielt im Mai 2022 nach einem Telefonat mit Vladimir Putin fest, dass „Russland keines seiner Kriegsziele erreicht hätte“. Mittlerweile sind wir im zweiten Kriegsjahr angelangt und ein Ende ist derzeit nicht absehbar. Dies hat Auswirkungen auf die Bereitstellung von logistischen Ressourcen, sei es auf der strategischen, operativen oder taktischen Ebene. Eine Integration in die Planung ist daher eine absolute Notwendigkeit, um bereits frühzeitig logistische Erfordernisse zu erkennen. Dies ist wichtig, da ohne Berücksichtigung der Logistik eine ungeplante Verlängerung meistens zu einem inadäquaten Ergebnis führt.

Diversity (Vielfalt)

Eine weitere Herausforderung stellt die interne sowie die externe Diversität, also Vielfalt, dar. In der internen Sicht kommen beispielsweise unterschiedliche Geräte bzw. Materialien und die damit verbundenen unterschiedlichen Bedarfe zum Tragen. Kampfverbände mit verschiedenen Typen an Gefechtsfahrzeugen sind in der Truppeneinteilung leicht festzulegen. Die damit einhergehenden Materialerhaltungserfordernisse werden aber oftmals außer Acht gelassen. Auch die Multinationalität an sich kann bei Nichtvorhandensein einer entsprechenden Interoperabilität zu Schwierigkeiten in der Einsatzführung führen.

Die externe Vielfalt ist durch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Leistungserbringung bzw. Bedarfsdeckung gekennzeichnet (z. B. Host Nation Support, Contractor Support to Operations). Dadurch können auch Ziel- oder Interessenskonflikte entstehen, die zu erkennen sind und denen aktiv entgegengewirkt werden muss.

Dispersion (Streuung)

Einzelne Kampfhandlungen bei einer Large Scale Combat Operation finden zwar gleichzeitig, aber in unterschiedlichen geografischen Räumen bzw. Dimensionen statt. Dies erfordert die Planung, Koordinierung und Steuerung von vielen parallel durchzuführenden, separierten und dennoch miteinander in Wechselwirkung stehenden militärischen Handlungen. Dies hat enorme Auswirkungen auf den Einsatz sowie die Dislokation der logistischen Kräfte und Mittel. Durch eine Überdehnung des logistischen Netzwerkes wird die Versorgung der eingesetzten Kräfte gefährdet. 

Die Fähigkeit, Kampfelemente gleichzeitig zu befähigen, zu unterstützen und zu unterhalten, ist der Schlüssel, um das Tempo zu erhöhen und erfolgreich zu sein. Auch dabei hat sich am Beispiel des Krieges in der Ukraine gezeigt, dass aufgrund von weitverstreuten militärischen Aktivitäten die Einsatzfähigkeit der angreifenden Kräfte nicht immer sichergestellt war. Somit war die Konzentration der Kräfte notwendig. Daher muss die Logistik in einem verstreuten Gefechtsfeld fähig sein, ihre Kapazitäten permanent wirksam einsetzen zu können. Aufgrund von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, je nach Gefechtsverlauf, ist eine Überlastung der Verkehrsinfrastruktur zu vermeiden. Durch unterschiedliche Gefechtsintensitäten müssen in verschiedenen Abständen große Mengen an Gütern bereitgestellt werden. Dies und sich ständig bewegende logistische Knotenpunkte werden die Fähigkeit, das Tempo aufrechtzuerhalten, sehr schnell übersteigen.

Zusammenfassung

Wie sich die Negation der bestimmenden Faktoren auf die logistische Reichweite auswirkt, zeigt sich im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Die Nichtberücksichtigung der Veränderung im Einsatzumfeld (z. B. Wintereinbruch oder Tauwetter im Spätfrühling), des Einsatzbedarfes (z. B. Personalaufstockung durch Teilmobilmachung), der Einsatzdauer (z. B. Einsatzverlängerung bei nicht eintretender Zielerreichung), von Entfernungen (z. B. bei Nichtnutzbarkeit von Teilen logistischer Netzwerke), der Vielfalt (z. B. Zuführung und Integration von unterschiedlichem Gerät) oder der Streuung (z. B. Verteilung der eingesetzten Kräfte) erschweren die Einsatzführung.

Das Logistikmanagement sollte Konsequenzen aus all diesen Punkten durch die Kombination zweier Fähigkeiten, nämlich jener zur kontinuierlichen und systematischen Vorausschau und jener zur raschen Improvisation, ziehen. Ist es dazu nicht befähigt, so ist die aufgezwungene operative Pause zumeist eine hemmende Konsequenz für die Einsatzführung. Sie dient – unter Verlust der Handlungsfreiheit und folglich auch der Initiative – dem Verfügbar-machen neuer bzw. dem Umgruppieren oder Neupositionieren bereits vorhandener logistischer Kräfte und Mittel, um die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte für die weitere Aufgabenerfüllung wiederherzustellen.

Nach intensiver Auseinandersetzung mit Stabilisierungseinsätzen in den vergangenen Jahrzehnten ist aufgrund der jüngsten Ereignisse eine Anpassung an konventionelle Einsätze hoher und höchster Intensität erforderlich. Erst durch eine auf den Zweck ausgerichtete Militärlogistik werden die Voraussetzungen geschaffen, dass Streitkräfte im Allgemeinen sowie die Kampf- und Kampfunterstützungselemente im Speziellen ihren Auftrag erfüllen können. Die vergangenen Jahre und insbesondere der Angriff Russlands auf die Ukraine haben gezeigt, dass die konventionelle Einsatzführung nicht obsolet ist. Es ist daher notwendig, die bestimmenden Faktoren der logistischen Unterstützung auf Large Scale Combat Operations zu übertragen. 

Oberst dG Prof.(FH) Mag. Andreas Alexa; Referatsleiter, Forscher und Hauptlehroffizier am Institut für Höhere Militärische Führung an der Fachhochschule für angewandte Militärwissenschaften der Landesverteidigungsakademie.


Dieser Artikel erschien im TRUPPENDIENST 3/2023 (393).

Zur Ausgabe 3/2023 (393)


 

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