Studie lobt COVID-Einsatz des Bundesheeres

(Symbolfoto: Bundesheer/Steger Helmut)
(Symbolfoto: Bundesheer/Steger Helmut)

Das Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik analysierte den Streitkräfte-Einsatz im Ländervergleich während der Corona-Pandemie.

Die Studie kommt zum Schluss, dass Österreich trotz der geringen Größe des Bundesheeres nicht nur die Aufgaben im Inland erfüllt hat – Spitzenzeiten waren 8.500 Soldaten gleichzeitig im Assistenzeinsatz- sondern auch seinen Auslandsverpflichtungen gerecht geworden ist. Laut der Studie ist in Österreich zudem die Akzeptanz der Streitkräfte bei Assistenzeinsätzen höher als in anderen Ländern, in denen die Bevölkerung nicht an Unterstützungsleistungen der Polizei oder des Militärs gewohnt ist. Kritisch wird in der Studie jedoch auf die in Österreich nicht vorhandene Kapazität von Militärspitälern als „Reservespitäler“ eingegangen. Die Militärmedizin war in den vergangenen Jahren massiv zurückgeschraubt worden.

Das Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik wurde vor 25 Jahren gegründet. An der Spitze stehen der ehemalige Verteidigungsminister Werner Fasslabend (ÖVP) sowie der ehemalige Innenminister Caspar Einem (SPÖ) und der ehemalige Volksanwalt Peter Fichtenbauer (FPÖ).

Hier geht's zur Studie

-red-