Soldatinnen im ÖBH: „Auf gutem Weg, aber nicht am Ziel“

Seit 1998 dienen Frauen im Bundesheer. Derzeit gibt es einen Frauenanteil von etwa vier Prozent.
Mentorinnen, Fitness-App und mehr Sichtbarkeit sollen den Frauenanteil erhöhen. „Wir sind am richtigen Weg, aber das Ziel haben wir noch lange nicht erreicht. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns“, sagt Bundesministerin Klaudia Tanner. Künftig sollen vermehrt weibliche Informationsoffiziere angeworben werden und die Rekrutierungsmaßnahmen unterstützen. Seit 2004 bietet das Bundesheer regelmäßig Vorbereitungstage oder –wochenenden sowie Schnupper- und Karrieretage an. Ab April startet eine neue Rekrutierungskampagne. Neben der Verbesserung der Infrastruktur, sehen die neuen Maßnahmen die Fortführung des Projekts „Fit fürs Heer“ vor. Eine zusätzliche Fitness-App soll Einsteigerinnen beim Erreichen der geforderten körperlichen Leistungen helfen. Junge Soldatinnen werden durch ein Mentoring-Programm in ihrer Ausbildung begleitet. 2020 wurde ein eigenes Referat geschaffen, dass den Frauenanteil bei Einsätzen zum Ziel hat.
-red-
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