Australien: Milliarden-U-Boot-Deal

HMAS „Rankin“, australisches U-Boot der „Collins“-Klasse. Diese soll in den 2030ern durch die „Barracuda“-Klasse ersetzt werden. (Foto: U.S. Navy/Mass Communication Specialist Seaman James R. Evans, gemeinfrei)
HMAS „Rankin“, australisches U-Boot der „Collins“-Klasse. Diese soll in den 2030ern durch die „Barracuda“-Klasse ersetzt werden. (Foto: U.S. Navy/Mass Communication Specialist Seaman James R. Evans, gemeinfrei)

Australien bestellte zwölf Jagd-U-Boote um mehr als 30 Milliarden Euro von dem französischen Rüstungskonzern Naval Group.

Der australische Premierminister Scott Morrison unterzeichnete am 11. Februar 2019 den Vertrag bei einer Zeremonie in der Hauptstadt Canberra. Es ist das größte Rüstungsgeschäft, das Australien je getätigt hat. Das erste der zwölf U-Boote der „Barracuda“-Klasse, die HMAS „Attack“, soll in den 2030er-Jahren in den Dienst gestellt werden. Sie sollen die Boote der „Collins“-Klasse schrittweise ersetzen. Die U-Boote sind Teil des 56 Milliarden teuren „National Shipbuilding Plan“. Dieser beinhaltet den Bau von 54 Schiffen in australischen Werften.

-red-

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