NATO: Massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben

Am 24. und 25. Juni 2025 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der 32 NATO-Mitgliedstaaten in Den Haag bei einem historischen Gipfel.
Im Zentrum der Beratungen stand die zunehmende sicherheitspolitische Bedrohungslage durch Russland, das laut NATO-Angaben bereits in wenigen Jahren zu einem Angriff auf das Bündnis bereit sein könnte. Vor diesem Hintergrund beschlossen die Mitgliedsstaaten, ihre Verteidigungsausgaben bis 2035 massiv zu erhöhen: Künftig sollen 3,5 Prozent des BIP für klassische Verteidigung – etwa Truppen und Waffen – sowie weitere 1,5 Prozent für sicherheitsrelevante Investitionen wie Cybersicherheit und Infrastruktur aufgewendet werden. Diese neue Zielmarke ersetzt das bisherige Zwei-Prozent-Ziel aus dem Jahr 2014.
-red-
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