Deutschland: Synthetischer Kraftstoff für das Militär

(Symbolbild: pixabay, gemeinfrei)
(Symbolbild: pixabay, gemeinfrei)

Der Rüstungskonzern Rheinmetall und das Karlsruher Start-up Ineratec haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Versorgung mit synthetischem Kraftstoff voranzutreiben.

Geplant sind dezentrale Produktionsanlagen für jeweils 5.000 bis 7.000 Tonnen Power-to-Liquid-Kraftstoff, um die Energieversorgung der Bundeswehr sicherzustellen. Hintergrund ist die Anfälligkeit von Lieferketten fossiler Brennstoffe im Krisenfall. Rheinmetall will mit dem Projekt „Giga-PtX“ ein Netzwerk schaffen, das die Energieautonomie europäischer Streitkräfte stärke. Ineratec hatte zuvor in Frankfurt die bislang größte E-Fuel-Anlage Europas eröffnet.

-red-

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