• – Letztes Update : 01.03.2016

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Elektronische Kampfführung im ÖBH

Siegfried Heiligenbrunner

Als Privatpersonen profitieren wir täglich in nahezu jedem Lebensbereich von den Chancen, die uns das elektromagnetische Spektrum bietet. Für das Militär ist es unerlässlich, alle Möglichkeiten dieses Spektrums zu nutzen, um im Einsatz bestehen zu können. Wie geht das Österreichische Bundesheer mit der Dimension des Gefechtes im elektromagnetischen Spektrum um?


Der Kampf im elektromagnetischen Spektrum, der sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg in zunehmendem Umfang ausgetragen wurde, hat sich inzwischen als fester und wichtiger Bestandteil in der Einsatzführung etabliert. In vielen Ländern werden aufgrund dieser Entwicklungen elektronische Kampfmittel beschafft oder vorhandene Mittel adaptiert und aufgerüstet. Die Bedeutung der Nutzung elektromagnetischer Wellen im militärischen Bereich wird daran ersichtlich, dass ein Einsatz ohne elektromagnetische Informationsübertragung, Leit- und Lenksysteme heutzutage kaum noch vorstellbar ist.

Die Verwendung von funkgesteuerten Drohnen, radargelenkten Waffensystemen bis hin zu modernen Luftfahrzeugen aller Art, führte auch zur Suche nach geeigneten Möglichkeiten, diesen Bedrohungen durch Gegen- und Schutzmaßnahmen zu begegnen. Alle diese Anstrengungen können unter dem Begriff „Elektronische Kampfführung“ (EloKa) zusammengefasst werden. Dabei soll eigenen Bedarfsträgern die Nutzung des elektromagnetischen Spektrums ermöglicht werden. Gleichzeitig soll möglichen Konfliktparteien diese Nutzung erschwert oder gar unmöglich gemacht werden.

Dem Schutz der eigenen Truppen auf dem Gefechtsfeld kommt hierbei ein besonderer Stellenwert zu. Mit modernen Technologien kann heute beispielsweise eine effektive Steigerung gegen Radio Controlled Improvised Explosive Devices (RCIED - Sprengfallen, welche funkferngesteuert ausgelöst werden) geschaffen werden.

Historischer Überblick

Als Samuel Morse 1844 die erste Telegrafenleitung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika in Betrieb nahm, war ihm ebenso wenig bewusst wie Alexander Bell 1876 nach der Erfindung des Telefons, welches Ausmaß ihre Leistungen in der zivilen Gesellschaft haben würden. Schon gar nicht konnten sie die Auswirkungen ihrer Pionierarbeiten auf militärischem Gebiet erahnen.

Als Heinrich Hertz und Guglielmo Marconi am Ende des 19. Jahrhunderts schließlich elektromagnetische Funkwellen entdeckten und zur Nachrichtenübertragung verwendeten, waren die Grundlagen für die moderne Kommunikationstechnologie vollends geschaffen. Die Lawine, die sie damit auslösten, hat bis heute Wirkung. Mit dem neuesten Technologiestandard der digitalen Datenübertragung - LTE (Long Term Evolution) - ist die bisher letzte technisch serienreife Entwicklung in diesem Bereich erfolgt.

EloKa am Beginn des 20. Jahrhunderts
Die historische Entwicklung der EloKa geht einher mit der historischen Entwicklung im technischen Kommunikationsbereich. Schon während der Krise 1908 zwischen Italien und Österreich (Grund war die Okkupation Bosniens und Herzegowinas durch Österreich-Ungarn; Anm.) konnte der gesamte italienische Funkverkehr - zu Land und zu Wasser - abgehört und kryptoanalytisch ausgewertet werden. Es folgten weitere „Funkhorchdienstmaßnahmen“ von allen damaligen führenden Nationen in Europa.

Die erste Schlacht in der Geschichte der Menschheit, in der das Mithören des feindlichen Funkverkehrs eine entscheidende Rolle spielte, war die Schlacht bei Tannenberg im August 1914. Dort konnten, aufgrund des als undiszipliniert einzustufenden Funkverhaltens der gesamten russischen Kräfte, sowohl die Standorte der beiden angreifenden Armeen (im Osten die „Njemen-Armee“ und im Süden die „Narew-Armee“) als auch die vorgesehenen Marschziele der jeweiligen russischen Armeen durch die 8. deutsche Armee bestimmt werden.

Die Folge war eine Konzentration der deutschen Kräfte gegen lediglich eine russische Armee im Süden. Die Flanke im Osten konnte aufgrund des nun kalkulierbaren Risikos durch die deutschen Kräfte vernachlässigt werden. Die Einkesselung der südlichen „Narew-Armee“ und die daraufhin erfolgte Abriegelung gegen Osten zwangen die russischen Armeen zum Rückzug. Der Sieg der 8. deutschen Armee unter ihrem Kommandanten, dem späteren Reichspräsidenten Generaloberst Hindenburg, hatten die Bewusstseinsbildung der Effektivität des Funkhorchdienstes aufseiten der Achsenmächte und die Entwicklung einer Nachrichtenverschlüsselungsstrategie Russlands zur Folge.

Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg
Historisch gesehen können zahlreiche Gefechtssituationen genannt werden, deren Ausgang auf Elektronische Kampfführung zurückzuführen ist. Während des Zweiten Weltkrieges sei hier unter anderem die Ortung des Kriegsschiffes „Bismarck“ erwähnt. Lediglich die Positionsmeldung an das Deutsche Oberkommando führte die britischen Verfolger zum Aufenthaltsort des bereits angeschlagenen Schiffes.

Vor allem muss die nachhaltige Entwicklung im Bereich Radar und Funklotsung in diesem Zeitraum genannt werden. Durch die erweiterte Nutzung der elektromagnetischen Wellen zur Feststellung der Positionen von Luftfahrzeugen sowie die Funklotsung von Flugzeugen zu ihrem Einsatzort bekam die EloKa eine zusätzliche Bedeutung.

Während des Kalten Krieges erfuhr die Elektronische Kampfführung abermals eine „Erweiterung“ des - im wahrsten Sinne des Wortes - Spektrums. Durch die Nutzung von Infrarotstrahlung und ultravioletter Strahlung zur Bekämpfung von Luftfahrzeugen auf der einen Seite und zur Herstellung der Nachtsichttauglichkeit von Soldaten auf der anderen Seite mussten entsprechende Gegen- und Schutzmaßnahmen entwickelt werden.

Entwicklung der EloKa ab 1990
Nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes waren es vor allem die Konflikte in Europa und im Nahen Osten, die den Stellenwert der Elektronischen Kampfführung aufzeigten. Der Einsatz von

  • Stealth-Techniken zur Reduzierung von Radarsignaturen,
  • Lasern zur Zielbeleuchtung,
  • satellitengestützten Positionstechnologien sowie
  • von Infrarotsichtgeräten

gewann immer mehr an Bedeutung.

Hervorzuheben sind die internationalen Auseinandersetzungen im Rahmen „Desert Storm“ (Operation im 2. Golf-Krieg - 1990 bis 1991; Anm.) und „Iraqi Freedom“ (Operation im Irak-Krieg im Jahr 2003; Anm.). Bei beiden Operationen wurde EloKa als „Wegbereiter“ für die Luft- und Landstreitkräfte der Koalitionen zur Anwendung gebracht.

Heute findet sich die EloKa vor allem in den Einsätzen gegen den Terrorismus wieder. Wobei die gegenwärtige Definition der EloKa das gesamte elektromagnetische Spektrum umfasst und jeden Soldaten und jede Führungsebene als Querschnittsmaterie betrifft. Man spricht von einer weiteren Dimension des Gefechtsfeldes - ohne Abgrenzung zu den Land-, Luft- und Seestreitkräften.

EloKa heute

Die EloKa ist ein wesentliches Mittel für die Gewährleistung der Wirksamkeit von Waffensystemen im Einsatz sowie der Überlebensfähigkeit und des Schutzes im teilstreitkräfteübergreifenden und multinationalen Einsatz.

Die Aufgabengebiete der EloKa und der „Signal Intelligence“ (SIGINT - Maßnahmen der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung; Anm.) sind klar zu trennen (siehe Grafik oben). Gemäß Definition des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) beschäftigt sich die EloKa vor allem mit den im unmittelbaren Gefechtsbereich befindlichen Truppen. Im Unterschied zur SIGINT ist die Tätigkeit der EloKa, vereinfacht dargestellt, zeitkritisch zu sehen und mit unmittelbaren Folgen auf dem Gefechtsfeld verbunden. Die EloKa gliedert sich demnach in folgende drei Teilbereiche:

Elektronische Unterstützungsmaßnahmen
Elektronische Unterstützungsmaßnahmen/Electronic Surveillance Measures (EloUM/ESM) beschäftigen sich vor allem mit Tätigkeiten, die der Lokalisation von Kräften und Organisationselementen dienen. Nach Möglichkeit soll einhergehend mit der Ortung auch eine Ableitung hinsichtlich der Struktur möglich sein und der Nachrichteninhalt festgestellt werden.

Elektronische Gegenmaßnahmen
Elektronische Gegenmaßnahmen/Electronic Counter Measures (EloGM/ECM) umfassen den Bereich der aktiven elektronischen Maßnahmen gegen externe Bedrohungen. Diese können beispielsweise die Störung von Kommunikationsmitteln oder Gegenmaßnahmen bei funkferngesteuerten Sprengsätzen (RCIED) sein. Das Abfeuern von Flares (Täuschkörper gegen Lenkwaffen mit Infrarotsuchkopf; Anm.) bei Luftfahrzeugen kann ebenfalls hinzugezählt werden.

Elektronische Schutzmaßnahmen
Elektronische Schutzmaßnahmen/Electronic Protective Measures (EloSM/EPM) umfassen den Schutz der eigenen elektronischen Geräte und damit in weiterer Folge den Schutz der eigenen Truppen. Die EloSM können ihrerseits wieder in betriebliche, technische und taktische Schutzmaßnahmen unterteilt werden.

EloKa im internationalen Umfeld

Die Umsetzung der Elektronischen Kampfführung erfolgt je nach Nation oder Organisation und deren Schwergewichten im Frieden und Einsatz unterschiedlich. Um diese unterschiedlichen Sichtweisen auszugleichen, lässt die NATO dieser Materie einen besonderen Stellenwert zukommen. Aufgrund der verschiedenen Einsatzszenarien, die diese Organisation zu bewältigen hat, muss auch eine umfangreiche Beurteilung aller EloKa-Maßnahmen erfolgen.

Die technisch führenden Nationen innerhalb der NATO spielen auch hier eine entscheidende Rolle. Die benötigte Ausbildung, die langjährige Erfahrung von Systemanwendern, vor allem aber der finanzielle Background für die Beschaffung der neuesten elektronischen Technologien stellen große Herausforderungen dar.

Aufgrund der „Sensibilität“ der Geräte sowie der Informationen im Generellen stellt die EloKa für jeden Staat eine Geheimhaltungsvoraussetzung dar. Der Einsatz im multinationalen Verbund ist dementsprechend an bilaterale Abkommen gebunden.

Exkurs - Sichtweise der Deutschen Bundeswehr
Eine Sonderrolle kommt der Deutschen Bundeswehr (DBW) im Bereich der EloKa zu. Sie unterscheidet sich im Vergleich mit dem ÖBH bei der Definition der EloKa insofern, als dass die DBW Elektronische Kampfführung als Überbegriff, also auch für die Tätigkeiten der SIGINT, verwendet. Die Auffassung des ÖBH von EloKa wird von der DBW lediglich als „Elektronischer Kampf“ (EK) definiert. EloKa wird in der DBW als eigene Waffengattung verstanden. Die Ausbildung der Offiziere und Unteroffiziere ist zeitlich und fachlich quantitativ angepasst.

EloKa im ÖBH

In Österreich wurde das Potenzial der EloKa am Ende der 1980er-Jahre (wieder-) erkannt. Die Konflikte der damaligen Zeit führten zu einer Folgebeurteilung und zu dem Entschluss, diese spezifische Materie nicht „links liegen zu lassen“. Die Bildung einer Lehrgruppe an der damaligen Fernmeldetruppenschule (FMTS; heute Führungsunterstützungsschule - FüUS) und die Ausstattung mit spezifischen Geräten waren die Folge.

Hier dürfen die besonderen Anstrengungen der Luftstreitkräfte, insbesondere der Flieger- und Fliegerabwehschule (FlFlATS) nicht unerwähnt bleiben. Im Jahr 2007 bildete sich auf der FlFlATS eine eigene Lehrgruppe, die sich unter anderem mit den Auswirkungen von Stör- und Täuschmaßnahmen auf Radarsysteme sowie mit der Effektivität der vorhandenen systemspezifischen Schutzmaßnahmen und Bedrohungsszenarien bei Luftfahrzeugen beschäftigt hatte.

Die Ziele der EloKa dienen generell, vereinfacht dargestellt, der Sicherung der eigenen Führungsfähigkeit, der Minderung der gegnerischen Führungsfähigkeit, verschiedenen Beiträgen zur Lagebeurteilung und zum Schutz eigener Kräfte. Die Gesamtheit aller militärischen Maßnahmen unter Ausnutzung der elektromagnetischen Strahlung kommt hier zum Tragen.

EloKa-Aufgaben - Umsetzung bei den Landstreitkräften
Betrachtet man die Zielsetzungen der EloKa, so stellt sich gleichzeitig die Frage, wie diese bei den Landstreitkräften des ÖBH erreicht, beziehungsweise wie diese umgesetzt werden. Neben dem Zulauf von spezifischem Gerät und dessen Nutzung stehen die Abbildung von Organisationselementen und die Schaffung von EloKa-Arbeitsplätzen sowie deren reale Besetzung auf allen benötigten Ebenen an erster Stelle. Der Systemwirkverbund der EloKa der Landstreitkräfte findet auf unterster Ebene mit dem taktischen EloKa-Element (takEloKaEt) seine Umsetzung. Dieses ist einmalig beim Führungsunterstützungsbataillon 2 (FüUB2) abgebildet.

Beide Führungsunterstützungsbataillone stellen zusätzlich Fachpersonal im Stabsdienst. Anlassbezogen (Einsatz oder Übung) können hier Stabszellen/EloKa gebildet werden. Deren primäre Aufgabe stellt die Koordinierung von EloKa-Kräften dar. In den Brigaden der Landstreitkräfte sind darüber hinaus Milizoffiziersarbeitsplätze abgebildet. Zusätzlich befinden sich auf operativer Ebene Referenten. Die strategische Ebene bildet in der EloKa die letzte hierarchische Ebene mit verschiedenen Arbeitsplätzen. Eine Stringenz in der Struktur des Organisationsplanes ist somit gegeben, wobei ein klarer Schwerpunkt beim takEloKaEt beim FüUB2 erkennbar ist.

EloKa - Ausbildung im ÖBH
Die Ausbildung des EloKa-Fachpersonals und der Führungsunterstützer sowie die Sensibilisierung Waffengattungsfremder und ganzer Stäbe obliegt der FüUS. Hier werden alle Führungsunterstützer im Rahmen ihrer Ausbildung mit der Materie EloKa konfrontiert und ebenenspezifisch ausgebildet. Statistisch gesehen werden bei der Unteroffiziersausbildung inklusive der Synergien im Ausbildungsbereich der Führungsunterstützung wie

  • Antennentechnologie,
  • Wellenausbreitung,
  • Führen eines Elementes etc.

36 Prozent in EloKa investiert. Bei den Offizieren werden knapp 40 Prozent innerhalb der gesamten Führungsunterstützungsausbildung erreicht.

Zusätzlich führt die FüUS den Lehrgang „EloKa für Fachpersonal der Landstreitkräfte und Sondereinsatzkräfte“ in der Dauer von insgesamt fünf Wochen durch. Dieser bildet die qualitativ und quantitativ höchste Ausbildung im Fachbereich und ist Voraussetzung für sämtliche Tätigkeiten auf einem fachspezifischen Arbeitsplatz.

International braucht diese Ausbildung den Vergleich mit kongruenten  Kursen anderer Nationen nicht zu scheuen. Allerdings muss erwähnt werden, dass das „Training-on-the-Job“ an den spezifischen EloKa-Geräten durch zu geringe finanzielle Mittel und folglich zu wenig beziehungsweise keinen Gerätezulauf nur im geringen Ausmaß möglich ist.

Zukunft der EloKa im ÖBH

EloKa gewinnt seit Beginn der Verwendung von Funkwellen zur Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Nicht zuletzt durch die weiter voranschreitende Nutzung des elek-
tromagnetischen Spektrums im militärischen Bereich und die ständige Verbesserung und Erweiterung diverser Technologien.

Der Schutz der eigenen Truppe kann heute durch spezifische elektronische Geräte essenziell gesteigert werden. Voraussetzung dafür ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung (nicht nur des Fachpersonals) sowie der tatsächliche Zulauf von EloKa-Systemen. Beispielhaft für eine Steigerung an Investitionen sind europäische Armeen. Die vermehrte Teilnahme an internationalen Missionen - vor allem jener in Afghanistan - hat vielerorts zu einer Folgebeurteilung der EloKa geführt. Der steigenden Ausfallsquote durch RCIED wurde beispielsweise erfolgreich mit der Entwicklung und Einführung von sogenannten CREW-Systemen (Counter Radio Controlled - IED Electronic Warfare) begegnet.

Das ÖBH steht vor der Aufgabe, den Gerätezulauf im Bereich der EloKa zu forcieren. Allen voran sollen CREW-Systeme sowie Erfassungs- und Peilsysteme angeschafft werden.

Dem Zulauf von Geräten samt der dazugehörigen Software muss als logische Schlussfolgerung eine nochmalige Intensivierung der Ausbildung folgen sowie die Teilnahme an internationalen Übungen, um einem Know how-Verlust vorzubeugen. Im Jahr 2014 wurden drei internationale Übungen im Fachbereich absolviert.

Die Elektronische Kampfführung erweitert die klassische Kampfführung im Sinne des Electromagnetic Environment (EME) um eine weitere Dimension und ist Waffe und Schutz zugleich. Die Geschichte lehrt, dass es unmittelbar vor, während und nach einem gewaltsamen Konflikt stets zu einer Vervielfachung von EloKa-Aktivitäten gekommen ist, während in länger andauernden Friedenszeiten die Elektronische Kampfführung meist nicht spürbar war.

Tatsache ist, dass sich jeder Akteur, der dazu in der Lage ist, der Elektronischen Kampfführung bedient und diese zu jeder Zeit anwendet. Sich dieser Thematik zu verschließen ist also keine Option. Vielmehr ist es wichtig, sowohl für nationale Interessen, als auch im Zusammenhang mit einem Engagement im internationalen Krisenmanagement weiter in die drei Teilbereiche

  • Elektronische Unterstützungsmaßnahmen,
  • Elektronische Gegenmaßnahmen und
  • Elektronische Schutzmaßnahmen

zu investieren, um die vorhandenen Fähigkeiten nicht nur zu erhalten, sondern weiter auszubauen.


Hauptmann Mag.(FH) Siegfried Heiligenbrunner ist Hauptlehroffizier an der Führungsunterstützungsschule.

 

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