Israel: M113-Panzerfahrzeuge in Gaza

(Symbolbild: pixabay)
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Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben eine neue Technik zur Minimierung von Gefahren für Soldaten in urbanen Kampfgebieten entwickelt, indem sie ausgemusterte und mit Sprengstoff beladene M113-Panzerfahrzeuge als ferngesteuerte „fahrende Bomben“ einsetzen.

Diese Methode wird insbesondere in Gaza angewandt, um Straßen zu räumen und gegnerische Stellungen zu zerstören, die durch Sprengfallen oder improvisierte Sprengsätze bedroht sind. Die Fahrzeuge werden häufig auf Basis von Echtzeitdaten durch unbemannte Luftfahrzeuge ferngesteuert zu verdächtigen Orten geführt, bevor der Sprengstoff gezündet wird. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, die Verluste unter israelischen Soldaten bei Einsätzen in dicht bebauten und unterirdischen Bereichen zu reduzieren, wo die Bedrohung durch Sprengfallen besonders hoch ist.

-red-

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