Deutschland: Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung

(Symbolbild: pixabay, gemeinfrei)
(Symbolbild: pixabay, gemeinfrei)

Seit 2004 wird die Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung (STF) federführend durch das deutsche Heer geplant und umgesetzt.

Laut der Zeitschrift „Europäische Sicherheit“ sollen bis 2032 drei Heeresdivisionen mit acht Brigaden vollausgestattet verfügbar sein. In der Division 2027 sind neben einem Hubschrauberverband eine Panzer- und zwei Panzergrenadierbrigaden geplant. Auf der Divisionsebene soll es, wie auch auf der Ebene der Brigaden, Feuerunterstützungsmittel geben. Elementarer Bestandteil der neuen gemeinsamen Fähigkeit zur Feuerunterstützung ist das Aufbrechen der bisher starren Strukturen und Verfahren und die schnelle Koordinierung über die Grenzen der Teilstreitkräfte hinaus. Dazu werden die Divisions- und die Brigadeebene mit Joint Fire Support Coordination Groups ausgestattet. Auf der Bataillonsebene sind JFS Coordination Teams im Einsatz. Das Zusammenwirken soll über das ADLERII/III Führungs- und Waffeneinsatzsystem erfolgen.

-hb-

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