Deutschland: Regierung treibt Rüstungsbeschaffung voran

Die Bundesregierung will ein milliardenschweres Sondervermögen zur Stärkung der Bundeswehr nutzen.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters ist die Beschaffung von bis zu 20 „Eurofightern“, etwa 2.000 bis 3.000 Radpanzern des Typs „Boxer“ sowie bis zu 3.500 Patria-Schützenpanzern geplant. Die Auslieferung der Fahrzeuge soll innerhalb der nächsten zehn Jahre erfolgen. Die „Eurofighter“in der „Electronic-Warfare-Ausführung“ sind mit spezieller Technik ausgestattet, um gegnerische Luftverteidigung zu stören und auszuschalten. Das KI-gestützte Selbstverteidigungssystem der Jets kann schnell auf Bedrohungen reagieren. Die Fahrzeuge „Boxer“ und „Patria“ dienen als Mehrzweckfahrzeuge, um Truppen sicher an ihren Einsatzort zu bringen und die Infanterie zu unterstützen.
Zudem ist der Kauf weiterer IRIS-T- und hunderter „Skyranger“-Luftabwehrsysteme geplant. Der reguläre Verteidigungshaushalt soll 2026 auf etwa 83 Milliarden Euro steigen – etwa 20 Milliarden Euro mehr als 2025.
-red-
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