Großbritannien: Sechs neue Munitionsfabriken geplant

(Symbolbild: pixabay)
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Die britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer plant, 1,5 Milliarden Pfund (etwa 1,8 Milliarden Euro) in den Bau von mindestens sechs neuen Munitions- und Sprengstofffabriken zu investieren, um die militärische Einsatzbereitschaft zu stärken.

Diese Vorhaben sind Teil des strategischen Verteidigungsberichts und sollen langfristig eine immer betriebsbereite Produktionskapazität sicherstellen. Geplant ist zudem die Beschaffung von bis zu 7.000 in Großbritannien hergestellten Langestreckenwaffen. Mit dem Projekt können landesweit bis zu 1.800 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Konkrete Angaben zu den Standorten und zum Zeitplan der Errichtung gibt es bisher nicht. Kritik kommt unter anderem von der Kampagne gegen Waffenhandel, die fordert, Sicherheits- und Wirtschaftsargumente klar zu trennen.

-red-

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