Brevier der Taktik
Hans Frick
Brevier der Taktik
DGMEDIA
128 Seiten, 14,7 x 10,4 cm, Taschenbuch
978-3950532456
14,90 €
Brevier der Taktik ist der zweite Teil der Spartanat Red Book Serie und befasst sich mit dem im Jahr 1943 erschienenem Buch des Schweizer Autors General Hans Frick. Das Ziel des damaligen Divisionskoommandanten der Schweizer Armee war es, grundlegende Aussagen über die Kampfführung festzuhalten und möglichst einfach zu beschreiben. Gemäß der Aussage „Keep it Simple“ soll es helfen, die Einordnung aktueller Ereignisse aus den Bereichen Analyse, Strategie, Theorie und Praxis zu verstehen.
Die Originalfassung erschien in einer französischen und spanischen Übersetzung. Das Buch überzeigt durch seine klare Gedankenführung und zählt zu den Klassikern der militärischen Taktik. Es steht in der gleichen Linie wie die 1759 von Major Robert Roogers verfassten 19 Merksätze „Standing Orders“, welche bis heute den Kern des „Ranger Handbook“ der US Army bilden.
Spartanas Red Book Version bringt denn Leser auf 128 Seiten das Kriegshandwerk und dessen Hintergründe näher. Geländewahl, was ist ein Angriff, was macht die Aufklärung, was ist ein Erfolg und wie wird er genutzt - sämtliche Begriffe und militärische Themen werden in dieser Literatur beschrieben und genau erklärt. Das Buch motiviert den Leser zum Nachdenken, indem es ihn gängige Probleme hinterfragen und Situationen alternativ lösen lässt.
„Brevier der Taktik“ ist ein neuaufgelegtes Original, das wie gewohnt leicht verständlich geschrieben ist und selbst den letzten Taktikmuffel zum Lesen motiviert. Taktikbücher sind meist dicklebig und veralten rasch. Diese Literatur verweilt jedoch nicht lange in komplizierten Darstellungen, sondern überzeugt durch strukturierte und praxisnahe Verfahrensangaben. Diese Verfahren sind jedoch zeitbedingt und vom aktuellen Stande der Waffen und Gerätetechnik abhängig. „Brevier der Taktik“ hilft zu verstehen, weshalb Taktik die Grundlage für Entscheidungen jedes Truppenführers auf dem Schlachtfeld ist. Es reicht nicht aus vergangenen Kriegen zu lernen, sondern es gilt sich an neue Situationen anzupassen und eine eigene Taktik zu entwickeln.
-kop-
