USA/Südkorea: Bombenfehlwurf bei Manöver
Nach dem tragischen Zwischenfall in Pocheon haben die Streitkräfte Südkoreas und der USA beschlossen, bis auf Weiteres ohne scharfe Bomben zu üben.
Eine Rotte südkoreanischer KF-16-Kampfflugzeuge hatte irrtümlich acht MK-82-Bomben auf die Stadt Pocheon abgeworfen, anstatt die vorgesehenen Ziele im Manövergebiet zu treffen. Dabei wurden 29 Menschen verletzt, mehrere Häuser sowie eine Kirche beschädigt. Erste Untersuchungen der südkoreanischen Luftwaffe ergaben, dass die Piloten falsche Zieldaten eingegeben hatten. Das Luftwaffenmanöver diente als Vorbereitung für die kommende südkoreanisch-amerikanische Übung Freedom Shield, bei der 19.000 Soldaten beider Staaten die Abwehr eines nordkoreanischen Angriffs trainieren sollen.
-nt-
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