Deutschland: Bundeswehr stockt "Puma"-Flotte deutlich auf
Die Bundeswehr hat Rheinmetall und KNDS Deutschland mit der Lieferung von 200 zusätzlichen Schützenpanzern "Puma" beauftragt.
Das Gesamtvolumen der Beschaffung beträgt etwa 4,2 Milliarden Euro. Die ersten Fahrzeuge sollen ab Mitte 2028 ausgeliefert werden. Neben den Gefechtsfahrzeugen umfasst der Auftrag auch zusätzliche Schutzmodule sowie Lagerbehälter. Für 2026 ist ein weiterer Vertragsschritt geplant, mit dem der Puma auf den neuen Konstruktionsstand S2 gebracht werden soll – unter anderem mit Verbesserungen bei der Drohnenabwehr und der Beseitigung technischer Obsoleszenzen. Der "Puma" ist das Hauptwaffensystem der deutschen Panzergrenadiertruppe und zählt zu den modernsten Schützenpanzern weltweit. Parallel dazu werden bereits 297 vorhandene "Puma" auf den verbesserten Standard S1 modernisiert, inklusive neuer Sensorik, moderner Funktechnik und der Integration des Lenkflugkörpersystems MELLS.
-red-
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