Türkei: Eurofighter statt F-16?

(Symbolbild: pixabay, gemeinfrei)
(Symbolbild: pixabay, gemeinfrei)

Die Türkei kündigte an Eurofighter „Typhoons“ kaufen zu wollen, sollten die USA nicht wie geplant F-16 „Fighting Falcons“ liefern.

Im Oktober 2021 beantragte die türkische Regierung bei den USA den Kauf von 40 Kampfflugzeugen des Typs F-16 und knapp 80 Modernisierungskits für ihre bestehenden Kampfflugzeuge. Die US-Regierung schien zunächst unter einer Bedingung zuzustimmen: Die Türkei müsse versichern, die neuen Kampfflugzeuge nicht für die Verletzung des griechischen Luftraumes einzusetzen. Das tat die Türkei jedoch nicht. Die US-Regierung kritisiert außerdem die Beziehungen zwischen der Türkei und Russland.

Nun sagte Ibrahim Kalin, Sprecher des türkischen Präsidenten, man würde Verhandlungen über den Kauf von Eurofighter Typhoons mit Europa führen und betonte, die Türkei werde nie ohne Alternativen sein. Der Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte dazu, dass die USA nicht die einzigen seien, die Kampfflugzeuge hätten – „Großbritannien, Frankreich und Russland verkaufen sie ebenfalls.“

-red-

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