Carro Veloce

Panzer kamen erstmals im dritten Jahr des Ersten Weltkrieges an der Westfront zum Einsatz. Ab diesem Zeitpunkt entwickelten sich diese beweglichen, gepanzerten und bewaffneten Fahrzeuge zu einer Konstante auf dem Gefechtsfeld. Obwohl der technisch versierte k.u.k. Offizier Gunther Burstyn bereits vor dem Krieg ein Konzept für ein Panzerfahrzeug – das „Motorgeschütz“ – entwickelt hatte, begann die Geschichte der österreichischen Panzertruppe erst 1935 im Bundesheer der Ersten Republik.
Im 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert hatten die Waffentechnik und das Transportwesen größere Entwicklungen gemacht als in den davorliegenden Jahrhunderten. Hinter- und Mehrlader, gepanzerte Kriegsschiffe mit Schraubenantrieb sowie erste Tauchboote etablierten sich auf dem Schlachtfeld oder den Weltmeeren. Eisenbahnen sorgten für Nachschub an Menschen und Material. Die Erfindung des Verbrennungsmotors brachte die Personen- und Lastkraftwagen in die Streitkräfte und das Maschinengewehr hielt noch vor Beginn des Ersten Weltkrieges in fast allen Armeen Einzug. In den Jahrzehnten vor dem Kriegsausbruch hatte man auch schon begonnen, Kraftwagen mit Panzerungen und automatischen Waffen zu versehen.
Wenige Jahre vor Beginn des Ersten Weltkrieges tauchte Gunther Burstyns Konzept eines auf Gleisketten basierenden, mit einer Kleinkaliberkanone bewaffneten Fahrzeuges (das oben genannte „Motorgeschütz“) auch in der deutschen und österreichischen Militärfachpresse [„Kriegstechnische Zeitschrift“, „Streffleursche Militärische Zeitschrift (heute: „ÖMZ“)] auf, jedoch ohne dass sich die Streitkräfte der verbündeten Mittelmächte – das Deutsche Reich und die Österreichisch-Ungarische Monarchie – oder ihre Kriegsindustrie dafür interessierten.
Die Erstarrung der Westfront führte in dem im Sommer 1914 begonnenen Ersten Weltkrieg zu Überlegungen, wie man vom Stellungs- wieder in den Bewegungskrieg überwechseln konnte. Auf britischer und auch französischer Seite begann man ab 1915, später „Tanks“ genannte gepanzerte Fahrzeuge auf Gleisketten zu entwickeln, die Feuerkraft, Panzerung und Bewegung vereinten. Am 15. September 1916 hatten britische Tanks bei Flers-Courcelette an der Somme ihren ersten Einsatz. Danach kamen die neuartigen Fahrzeuge immer öfter auf das Gefechtsfeld. Während die britische und französische Rüstungsindustrie eigene Panzerproduktionen etablierten, kamen aufseiten des Deutschen Reiches neben erbeuteten alliierten Fahrzeugen nur einige wenige Eigenbauten – zwanzig Stück des Typs A7V – zum Einsatz. Aufseiten der Alliierten ging die Entwicklung der Panzer nach dem Krieg, im Gegensatz zu den Verlierern, denen dies in den Friedensverträgen von 1919 verboten wurde, weiter. Im Königreich Italien hatte man während des Krieges einige französische Panzermodelle angekauft und bereits mit dem Bau eines Prototypen (Fiat 2000) begonnen. Zudem begann man, das französische Modell Renault FT nachzubauen und zu verbessern (Fiat 3000). Außerdem importierte das Land britische Kleinpanzer vom Typ Carden-Loyd MK VI und entwickelte diese zu eigenen Modellen weiter.
Während des Ersten Weltkrieges wurden in Österreich-Ungarn keine mit Ketten versehene Kampffahrzeuge gebaut, sondern nur wenige gepanzerte Radfahrzeuge eingesetzt. Diese waren entweder eine Eigenproduktion oder russische bzw. italienische Kriegsbeute. Keiner der unmittelbaren Gegner, die mit dem Reich der Habsburger eine gemeinsame Front besaßen, setzte Tanks ein. Somit konnten, anders als im Deutschen Reich, keine Verbände aus erbeuteten Feindpanzern gebildet werden. In der k.u.k. Armee machte man sich dennoch Gedanken über die Einsatzprinzipien dieser Fahrzeuge und deren Bekämpfung, wie zeitgenössische Vorschriften und Akten belegen.
Im November 1918 musste die kriegsgeschwächte Donaumonarchie kapitulieren und das Reich brach auseinander. Einer der Staaten, die aus der Konkursmasse des Habsburgerreiches hervorgingen, war die Republik Deutschösterreich (ab 1919: Republik Österreich). Der Friedensvertrag von Saint-Germain-en-Laye zwischen Österreich und den Siegermächten vom September des Jahres 1919 griff drastisch in die Wehrhoheit der jungen Republik Österreich ein. Statt der Allgemeinen Wehrpflicht war das aus der im November 1918 gegründeten Volkswehr hervorgegangene Österreichische Bundesheer ein Berufsheer mit maximal 30 000 Mann. Luftstreitkräfte, schwere Waffen und ein Generalstab waren nun verboten, aber auch die Panzerwaffe, wie Artikel 135 des Vertrages von Saint-Germain-en-Laye ausdrücklich festlegte: „Desgleichen ist die Herstellung in und die Einfuhr nach Österreich von Panzerwagen, Tanks oder anderen ähnlichen Maschinen [engines], die Kriegszwecken dienen können, verboten.“
Interalliierte Überwachungsausschüsse warfen stets ein Auge darauf, dass diese Ge- und Verbote eingehalten wurden. Die wenigen noch übrig gebliebenen Radpanzer mussten den Siegermächten übergeben werden. Um bei der waffentechnischen Entwicklung nicht abgehängt zu werden, griff man bei Ausbildungen und Manövern wie das Deutsche Reich auf Panzerattrappen zurück – z. B. mit Eisen(blech) beplankte Lastwagen oder leinwandbespannte Holzkonstruktionen auf Fahrrädern. So konnte man den militärtechnischen Fortschritt zumindest simulieren. Nur die österreichische Polizei verfügte über gepanzerte Fahrzeuge, jedoch nur in geringer Zahl.
Erst mit dem Wegfall der Rüstungskontrollen sowie nach dem Ende der bürgerkriegsähnlichen Zustände des Jahres 1934 begann die Aufrüstung des Bundesheeres. Die Bedrohung aus dem Deutschen Reich, wo Adolf Hitler 1933 die Macht ergriffen hatte, wurde auch in dem seit 1934 autoritär regierten Österreich immer stärker spürbar, nicht zuletzt durch den Putschversuch österreichischer Nationalsozialisten im Juli 1934.
Tankette
Unter „Tanketten“ versteht man leichte Panzer mit Kettenfahrwerk, deren Produktion in der Zwischenkriegszeit bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges andauerte. Sie hatten im Vergleich zu anderen Panzerfahrzeugen nur ein geringes Gewicht, das fast nie vier Tonnen überschritt. Ihre Standardbewaffnung beschränkte sich auf Maschinengewehre, es gab aber auch Versionen mit Kleinkaliberkanonen und Flammenwerfern.
Die „Mutter aller Tanketten“ war ein britisches Fahrzeug, das Techniker der Carden Loyd Tractors Ltd. (daher der Name „Carden-Loyd-Tankette“) entworfen hatten und von Vickers Armstrong in Sheffield gebaut wurde. Es fand in vielen Armeen Verwendung und diente auch als Vorbild für eigene Entwicklungen. Auch das faschistische Italien importierte Carden-Loyd Tanketten. Diese Fahrzeuge dienten als Ausgangspunkt für die Eigenentwicklung des Carro Veloce L33 und des Nachfolgemodells L35 der Genueser Firma Ansaldo.
Die Idee der Tanketten basierte auf der Auswertung von Kampfhandlungen an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Nach Ansicht der britischen Streitkräfte sollten Panzerverbände wie eine Flotte eingesetzt werden und die Tanketten die schweren Einheiten wie Insektenschwärme umkreisen und dabei die gegnerische Infanterie bekämpfen. Sie besaßen nur eine leichte Panzerung und waren mit ein bis zwei Maschinengewehren bewaffnet. Doch dieses Konzept, wie auch die dahinterstehenden taktischen Überlegungen, bewährten sich nicht im Kampfeinsatz – wie der Spanische Bürgerkrieg (Juli 1936 bis April 1939) bewies, wo die italienischen Tanketten keinen Erfolg hatten. Eine konsequente Weiterentwicklung dieser Panzergattung unterblieb danach auf italienischer Seite. Aktuelle kleine Kettenpanzer wie der deutsche „Wiesel“ ähneln der Tankette, haben jedoch als spezialisierte Kampffahrzeuge ein anderes Aufgaben- und Einsatzspektrum.
Italienische Panzer
Mitten in der damaligen Wirtschaftskrise konnte Österreichs kaum vorhandene Rüstungsindustrie den nunmehrigen Bedarf an Geschützen, Flugzeugen und Panzerwagen für die geplante Aufrüstung nicht decken, so dass Importe nötig waren. Hier dachte man an den damals wichtigsten Partner, das faschistische Italien, das sich gleichzeitig – wenn auch nur vorerst – als „Schutzmacht“ Österreichs verstand. Anders als die Alpenrepublik war das Königreich Italien 1918 an der Seite der Sieger gestanden, weshalb dessen Rüstungsindustrie keinen Beschränkungen unterlag.
Bis zum Kriegsende im November 1918 hatte man bei Fiat mit der Entwicklung des Panzerprototyps Fiat 2000 begonnen, der jedoch nicht mehr zum Einsatz kam. Importierte französische Panzer des Typs Renault FT (Char d’Assaut 18 Chevaux/HP) und Char Schneider CA1 bildeten den Grundstock der ersten italienischen Panzereinheit. Der Renault wurde als Fiat 3000 nachgebaut. Im Jahr 1929 erwarb Fiat-Ansaldo eine Nachbaulizenz des britischen Modells der Carden-Loyd-Tankette. Daraus entwickelte man den kleinen Zweimann-Kettenpanzer Carro Veloce CV29, der als Basis für die italienische Weiterentwicklung CV33 (L.3/33) diente, die ab 1933 in Produktion ging.
Als Bewaffnung sah man ein oder zwei Maschinengewehre vor. Gebaut wurden aber auch Versionen mit Flammenwerfern (die brennbare Flüssigkeit befand sich entweder im Panzer oder in einem nachgezogenen Anhänger). Zusätzlich wurden Versionen mit der 20-mm-Panzerabwehrkanone von Solothurn produziert. Im Unterschied zum CV33 besaß dessen Nachfolgeversion, der CV35 (L.3/35), statt des verschweißten ein genietetes Panzerkastenoberteil.
Das Kampffahrzeug war an die Straßenverhältnisse und das teils gebirgige Terrain Italiens angepasst. Gemäß der damals gültigen italienischen Einsatzdoktrin sollten die CV33 und 35 für Sicherheits- und Aufklärungsaufgaben sowie für die Eliminierung von Widerstandsnestern eingesetzt werden. Für einen Kampf gegen andere Panzerfahrzeuge konnte man sie aufgrund ihrer schwachen Bewaffnung und unzureichenden Panzerung von bis zu 12 mm Stärke nicht verwenden, ebenso wenig für den Kampf im Verbund mit schwereren Panzerfahrzeugen. Dies zeigte sich deutlich im Spanischen Bürgerkrieg, in dem die italienischen Hilfstruppen – die Corpo Truppe Volontarie – auf der Seite des putschenden Generals Francisco Franco diese Panzertypen einsetzten.
Dem auf der Seite der Republikaner verwendeten sowjetischen T-26 mit seiner 45-mm-Kanone waren die CV33 und CV35 – wie auch der deutsche Pz.Kpfw.I – aufgrund ihrer genannten Schwächen nicht gewachsen. Das zeigte sich etwa in der Schlacht bei Guadalajara (8. bis 23. März 1937, ca. 50 km ostnordöstlich von Madrid), wo am 13. März etwa 25 Panzer T-26 auf der Straße nach Saragossa eine komplette italienische Einheit mit CV33 und 35 ausschalteten. Noch schlimmer sollte es Italien 1940 beim Eintritt in den Weltkrieg treffen, als Panzerfahrzeuge dieses Typs in Libyen auf britische „Matildas“ (Infantry Tank Mark II „Matilda“) und „Crusader“-Panzer (Cruiser Tank [Leichter Panzer] Mark VI) trafen, denen sie im Feuerkampf weit unterlegen waren. Auf italienischer Seite wurden diese Tanketten mangels Alternativen auf allen Kriegsschauplätzen dennoch weiterverwendet. Schließlich machten diese Modelle den Großteil der italienischen Panzerwaffe aus und das Heer musste mit dem Material das Auslangen finden, das es besaß.
Österreichische CV33 und 35
Das Bundesministerium für Heerwesen trat 1935 an den italienischen Verbündeten heran, um CV33-Tanketten zu erhalten. Nach anfänglichem Zögern gab man vonseiten der Ministerien in Rom grünes Licht, und im März desselben Jahres wurden die ersten 15 Stück bestellt. Österreich musste die neuen Fahrzeuge jedoch bezahlen, da eine Schenkung, wie sie Bundeskanzler Kurt Schuschnigg erwog, vom Hersteller mit der Begründung abgelehnt wurde, dass auch das italienische Heer diese zum Stückpreis von 70 000 Lire kaufen müsse. Statt dem italienischen Maschinengewehr sollte jedoch das österreichische Modell Schwarzlose 07/12 eingebaut werden.
Für diese Fahrzeuge stellte das Bundesheer am 26. September 1935 das Panzerwagenbataillon mit einer Panzerkampfwagenkompanie und vier Kleinkampfwagenkompanien (von denen drei tatsächlich aufgestellt wurden) als Teil der Schnellen Division in Bruckneudorf auf. Zu diesem Zweck wurde im Brucker Lager eine Panzerkaserne errichtet, deren Gebäude zum Teil noch heute bestehen. Insgesamt kaufte das Ministerium ab 1935 36 Fahrzeuge L.3/33, zwei Jahre später ebenso viele L.3/35 und zwei Schulfahrzeuge – insgesamt 74 Kampffahrzeuge, von denen 60 Stück tatsächlich geliefert wurden.
Die Schwächen der italienischen Tanketten in puncto Bewaffnung und Panzerung waren der österreichischen Heeresführung bewusst, und man betrachtete diese Kampffahrzeuge als Übergangslösung. Ähnlich wie bei den italienischen Streitkräften sollten diese auch im Bundesheer die Infanterie unterstützen und gegnerische Stellungen bekämpfen. Bereits damals standen bei der Ausbildung die Eigenschaften Überraschung und Schnelligkeit im Mittelpunkt.
Im April 1936 wurde die österreichische Panzerwaffe auf dem Truppenübungsplatz Bruckneudorf offiziell vorgestellt und Vertretern des Österreichischen Bundesheeres, den ausländischen Militärattachés und der Presse vorgeführt. Die erste große Übung der Schnellen Division fand in der Buckligen Welt statt, wo diese auch das Zusammenwirken mit der Infanterie und Artillerie trainierte. Im Frühsommer 1936 war eine Panzerkompanie mehrere Wochen in den Bundesländern Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und Steiermark unterwegs. Ziel dieser „Tour“ war einerseits das Vorstellen der Panzerwaffe bei der Bevölkerung, andererseits bei den Verbänden des Bundesheeres.
Mit dem Anschluss an das Deutsche Reich im März 1938 wurde das Österreichische Bundesheer in die Deutsche Wehrmacht übergeleitet. Aus der Schnellen Division wurde die 4. Leichte Division der Wehrmacht, aus dem Panzerwagenbataillon entstand die Panzer-Abteilung 33, die im Frühjahr 1939 in den Bereich des Wehrkreises XVII nach St. Pölten verlegt wurde. Während der Besetzung des Sudetengebietes im Oktober 1938 ging die Abteilung noch mit den italienischen Tanketten in den Einsatz, die kurz danach von deutschen Pz.Kpfw.I und II ersetzt wurden. Danach leisteten die CV33 und 35 Dienste als Fahrschul- und Versorgungspanzer, bevor sie an Polizeieinheiten und andere Wehrmachtsteile übergeben und dort bei Sicherungsaufgaben in besetzten Gebieten eingesetzt wurden. Die Deutsche Wehrmacht führte die italienischen Tanketten in den „Kennblättern fremden Geräts“ als „Pz.Kpfw. L/3-33 (i)“ und gab einige dieser Fahrzeuge später an die verbündete ungarische Armee ab.
Technische Daten
Herstellungsland: Italien
Hersteller: S. A. Ansaldo, Fiat-Turin
Baujahr: 1933 bis 1937
Kurzbezeichnung: klKpfWg M. 33/M. 35
Gefechtsgewicht: 3 200 kg
Länge x Breite x Höhe: 3 175 x 1 400 x 1 285 mm
Spurweite: 1 220 mm
Bodenfreiheit: 230 mm
Laufwerk: Rollenlaufwerk
Kettenauflagelänge/Breite/Anzahl der Glieder:
1 540/195/72
Motorhersteller/Typ: Fiat/CV-3-005
PS bei U/min: 43/2 400
Zylinder/Art/Kühlung: 4/Otto/Wasser
Höchstgeschwindigkeit: 42 (im Gelände 15) km/h
Steigfähigkeit: 45 Prozent
Kletterfähigkeit: 650 mm
Überschreitfähigkeit: 1 450 mm
Watfähigkeit: 700 mm
Besatzung: 2 Personen
Bewaffnung: 1 Stück 8 mm M. 07/12 sMG
Panzerung Wanne vorne/seitlich/hinten: 13,5/8,5/6 mm
Funkausstattung: 1 W M. 38p
Fazit
Vom Carro Veloce wurden in verschiedenen Ausführungen etwa 1 400 Exemplare gefertigt. Da sich bereits im Spanischen Bürgerkrieg die Defizite der Tanketten sowie ihrer Einsatzgrundsätze und der damit verbundenen Taktik zeigten, wurde dieses Konzept nicht weiterentwickelt. Vor allem das Fehlen einer panzerbrechenden Kanone und einer ausreichenden Panzerung führten zu enormen Verlusten dieses Panzertyps im Feld. Ihre weitere Verwendung war vor allem darin begründet, dass sie die Streitkräfte in ihren Arsenalen hatten und man sie beispielsweise als Versorgungsfahrzeuge adaptieren konnte. Obwohl längst nicht mehr „zeitgemäß“, fand die Tankette noch teilweise nach dem Zweiten Weltkrieg Verwendung, beispielsweise im chinesischen Bürgerkrieg oder in der italienischen Polizei. Heute existieren noch einige Fahrzeuge des Fiat Ansaldo CV33/35, die teilweise in Museen zu sehen sind. So befindet sich je eines im
- Museo di Cavalleria in Pinerolo (Italien),
- Museo Storico della Motorizzazione Militare in Rom (Italien),
- Australian War Memorial in Canberra (Australien),
- Tank Museum in Bovington (Großbritannien) in der Flammenwerfer-Ausführung,
- Militärmuseum Belgrad (Serbien) und im
- Museum der Chinesischen Volksbefreiungsarmee in Peking (China).
Im April 2002 entdeckten italienische Soldaten der ISAF-Mission in Afghanistan bei einer Patrouille zuerst einen, später weitere Panzer vom Typ Carro Veloce. Diese wurden sichergestellt und im besten Zustand am Eingang zum Hauptquartier des 305. Korps aufgestellt. Über den Verbleib dieses und der anderen Exemplare dieser Kampffahrzeuge nach der Machtübernahme der Taliban liegen keine gesicherten Informationen vor. Doch sind sie offensichtlich nicht verloren gegangen: Wie haltbar diese Urgesteine der Panzergeschichte sind, zeigte sich im August 2022, als ein Foto in den sozialen Medien viral ging. Darauf zu sehen waren Taliban-Kämpfer auf einem etwa 90 Jahre alten Carro Veloce.
Revident Mag. Martin Prieschl, MA;
OWmdM, Direktion 6, IKT-Bereitstellungs- und Nutzungsmanagement;
Historiker und Mitglied des Institutes für Österreichische Geschichtsforschung

Dieser Artikel erschien im TRUPPENDIENST 1/2025 (402).
Il Carro Veloce - il primo veicolo blindato cingolato austriaco.
I carri armati fecero la loro prima apparizione sul fronte occidentale nel terzo anno della Prima Guerra Mondiale. Da quel momento in poi, questi veicoli mobili, corazzati e armati divennero una costante sul campo di battaglia. Nonostante il fatto che l’ufficiale Gunther Burstyn, esperto tecnico austro-ungarico, avesse già, prima della guerra, sviluppato un concetto di veicolo corazzato - "il cannone motorizzato" – è solo nel 1935 che la storia delle truppe corazzate austriache iniziò ufficialmente nell’Esercito austriaco della Prima Repubblica.
Nel XIX e all'inizio del XX secolo, la tecnologia bellica e i sistemi di trasporto fecero progressi maggiori rispetto ai secoli precedenti. Sul campo di battaglia o negli oceani del mondo si affermarono le navi da guerra a caricamento posteriore e multiplo, le navi da guerra corazzate a propulsione a elica e i primi sommergibili. Le ferrovie garantivano il rifornimento di uomini e materiali. L'invenzione del motore a combustione interna introdusse autoveicoli e autocarri nelle Forze Armate e la mitragliatrice entrò in quasi tutti gli eserciti già prima dell'inizio della Prima Guerra Mondiale. Nei decenni precedenti lo scoppio della guerra, si era inoltre iniziato a dotare automezzi di corazzatura e armi automatiche. Qualche anno prima dell'inizio della Prima Guerra Mondiale, il concetto di Gunther Burstyn per un veicolo basato su cingoli e armato con un cannone di piccolo calibro (il già citato "cannone motorizzato") apparve anche sulla stampa militare tedesca e austriaca ["Kriegstechnische Zeitschrift", "Streffleursche Militärische Zeitschrift (oggi: ÖMZ)]. Tuttavia, le forze armate delle Potenze Centrali alleate – il Reich tedesco e la Monarchia austro ungarica – e le loro industrie belliche non mostrarono alcun interesse per l’idea.
Lo stallo sul fronte occidentale della Prima Guerra Mondiale, iniziato nell'estate del 1914, portò a riflettere su come passare dalla guerra di posizione alla guerra mobile. A partire dal 1915, sul lato inglese e anche su quello francese si iniziarono a sviluppare veicoli corazzati su cingoli, in seguito noti come "carri armati", che combinavano potenza di fuoco, corazzatura e movimento. Il 15 settembre 1916, i carri armati britannici videro sulla Somme, la loro prima azione a Flers-Courcelette. In seguito, i nuovi veicoli furono sempre più utilizzati sul campo di battaglia. Mentre le industrie di armamenti britanniche e francesi avviarono la produzione di carri armati, il Reich tedesco impiegò solo pochi veicoli propri - venti del tipo A7V - oltre a quelli catturati dagli alleati. Da parte alleata, lo sviluppo di carri armati continuò anche dopo la guerra, a differenza degli sconfitti, ai quali i trattati di pace del 1919 vietarono di farlo. Durante la guerra, il Regno d'Italia aveva acquistato alcuni modelli di carri armati francesi e aveva già iniziato a costruire un prototipo (Fiat 2000). Cominciò anche a copiare e migliorare il modello francese Renault FT (Fiat 3000). Inoltre il Paese importò anche i piccoli veicoli corazzati britannici Carden-Lloyd MK VI e li sviluppò in modelli propri.
Durante la Prima Guerra Mondiale, nell’Austria-Ungheria non furono costruiti veicoli da combattimento cingolati, ma furono utilizzati solo alcuni veicoli corazzati su ruote. Queste erano o di produzione propria o bottini di guerra russi o italiani. Nessuno dei diretti avversari, che condividevano un fronte comune con l'Impero asburgico, utilizzò carri armati. Di conseguenza, a differenza del Reich tedesco, non fu possibile costruire reparti con carri armati nemici catturati. Nell’Esercito dell’Impero Austro-Ungarico si rifletteva comunque sui principi d’impiego di questi veicoli e sul loro contrasto, come dimostrano i regolamenti e i documenti dell’epoca. Nel novembre del 1918, la monarchia danubiana, indebolita dalla guerra, fu costretta alla capitolazione e l'Impero si dissolse.
Uno degli Stati emersi dal fallimento dell'Impero Asburgico fu la Repubblica dell'Austria tedesca (dal 1919: Repubblica d'Austria). Il trattato di pace di Saint-Germain-en-Laye tra l'Austria e le potenze vincitrici nel settembre 1919 interferì drasticamente nella sovranità militare della giovane Repubblica d'Austria. Al posto del servizio militare obbligatorio, l’Esercito federale austriaco - nato dalla Difesa Popolare istituita nel novembre 1918 - divenne un esercito professionale con un massimo di 30.000 uomini. L’aviazione militare, le armi pesanti e uno stato maggiore erano ora vietati, così come anche l’arma corazzata, come sancito l'articolo 135 del trattato di Saint-Germain-en-Laye dichiarava esplicitamente: "È parimenti vietata la fabbricazione e l'importazione in Austria di autoblindo, carri armati o altre macchine simili [engins] che possano essere utilizzate per scopi bellici.”
Le commissioni di controllo vigilavano costantemente sul rispetto di queste restrizioni e divieti. I pochi autoblindo rimasti dovettero essere consegnati alle potenze vincitrici. Per non rimanere indietro nello sviluppo tecnologico militare, durante gli addestramenti e le manovre si ricorse – come nel caso della Germania – a modelli finti di carri armati, ad esempio autocarri rivestiti di lamiere di ferro o strutture di legno ricoperte di tela montate su biciclette. In questo modo, era possibile almeno simulare il progresso tecnico-militare. Solo la polizia austriaca disponeva di veicoli blindati, seppur in numero ridotto. Fu solo con la fine dei controlli sugli armamenti e dopo il termine degli scontri della quasi guerra civile del 1934 che iniziò il riarmo dell’Esercito federale. La minaccia proveniente dal Reich tedesco, dove Adolf Hitler aveva preso il potere nel 1933, divenne sempre più tangibile anche nell’Austria governata autoritariamente dal 1934, soprattutto dopo il tentativo di colpo di Stato da parte dei nazionalsocialisti austriaci nel luglio del 1934.
Tankette
Con il termine "Tankettes" si intendono carri armati leggeri a cingoli, prodotti tra il periodo interbellico e la Seconda Guerra Mondiale. Rispetto agli altri veicoli corazzati, avevano un peso ridotto che non superava quasi mai le quattro tonnellate. Il loro armamento standard era limitato alle mitragliatrici, ma esistevano anche versioni con cannoni di piccolo calibro e lanciafiamme. La "madre di tutte le Tanchette" fu un veicolo britannico progettato dagli ingegneri della Carden Lloyd Tractors Ltd (da cui il nome "Carden Lloyd Tankette") e costruito dalla Vickers Armstrong di Sheffield. Fu adottato da molti eserciti e servì da modello per sviluppi autonomi. Anche l’Italia fascista importò queste Tanchette come base per i propri Carro Veloce L33 e L35 dell'azienda genovese Ansaldo. L'idea delle tanchette naque dall’analisi dei combattimenti sul fronte occidentale della Prima Guerra Mondiale. Secondo le Forze armate britanniche, dovevano operare in sciami attorno ai carri pesanti, attaccando la fanteria avversa. Disponevano solo di un'armatura leggera ed erano armati con una o due mitragliatrici. Tuttavia questo concetto - così come le tattiche associate - fallì in azione come dimostrò la Guerra Civile Spagnola (dal luglio del 1936 all’aprile del 1939), dove le Tanchette italiane non ebbero successo. Dopo ciò, l’Italia abbandonò lo sviluppo di questo corpo d’arma. Attualmente dei piccoli veicoli blindati cingolati, assomigliante alle Tanchette, come per esempio il tedesco "Wiesel" sono utilizzati come veicoli da combattimento specializzati perciò dei compiti e delle missioni d’altra natura.
I carri armati italiani
Nel bel mezzo della crisi economica dell'epoca, l'industria dell’armamento austriaca, quasi inesistente, non riusciva a soddisfare la nuova domanda di cannoni, aerei e autoblindo per il previsto riarmo, rendendo necessarie le importazioni. Si prese in considerazione il partner più importante dell'epoca, l'Italia fascista, che si considerava anch'essa – anche se solo inizialmente - si presentava come “potenza protettrice” dell’Austria. A differenza dell'Austria, nel 1918 il Regno d'Italia si era schierato con i vincitori, motivo per cui la sua industria bellica non era soggetta ad alcuna restrizione.
Alla fine della guerra, nel novembre 1918, la Fiat aveva iniziato a sviluppare il prototipo di carro armato Fiat 2000, che non fu mai utilizzato. I carri armati francesi importati Renault FT (Char d'Assaut 18 Chevaux/HP) e Char Schneider CA1 costituirono la base della prima unità corazzata italiana. Il Renault fu riprodotto come Fiat 3000. Nel 1929, Fiat-Ansaldo acquisì una licenza per produrre la Tanchetta britannica Carden-Loyd. Da questa derivò il piccolo carro armato, cingolato a due posti Carro Veloce CV29, che servì da modello per l'ulteriore sviluppo italiano CV33 (L.3/33), che entrò in produzione dal 1933.
L’armamento prevedeva una o due mitragliatrici, ma furono realizzate anche versioni con lanciafiamme (il liquido infiammabile era contenuto nel carro stesso o in un rimorchio trainato). Inoltre, vennero prodotte anche versioni equipaggiate con cannone anticarro Solothurn da 20 mm. A differenza del CV33, la versione successiva, il CV35 (L.3/35), presentava una struttura superiore rivettato invece che saldata.
Il veicolo da combattimento fu adattato alle condizioni stradali e al terreno in parte montuoso dell'Italia. Secondo la dottrina operativa italiana in vigore all'epoca, i CV33 e CV35 dovevano essere utilizzati per compiti di sicurezza e ricognizione e per eliminare sacche di resistenza. Tuttavia, a causa dell’armamento leggero e della corazzatura insufficiente (fino a 12 mm di spessore), non potevano essere utilizzati per combattere contro altri carri armati, né per combattere insieme a veicoli corazzati più pesanti. Questa limitazione emerse chiaramente durante la Guerra Civile Spagnola, dove le truppe ausiliarie italiane - il Corpo Truppe Volontarie - utilizzarono questo tipo di veicoli blindati al fianco del generale ribelle Francisco Franco.
I CV33 e i CV35 - così come il tedesco Pz.Kpfw.I - non erano all'altezza dei T-26 sovietici con cannone da 45 mm utilizzati dalla parte repubblicana, a causa delle loro debolezze già citate. Lo dimostrò la battaglia di Guadalajara (8-23 marzo 1937, circa 50 km a nord-est di Madrid), il 13 marzo, quando 25 carri armati T-26 distrussero un'intera unità italiana con CV33 e 35 sulla strada per Saragozza. L’Italia fu colpita ancora più pesantemente con l’ingresso nella Seconda Guerra Mondiale, quando questi carri incontrarono in Libia i carri armati britannici "Matilda" (Infantry Tank Mark II "Matilda") e "Crusader" (Cruiser Tank [carro armato leggero] Mark VI) che avevano un’azione di fuoco superiore. Nonostante ciò, l’Italia continuò ad utilizzare queste Tanchette su tutti i fronti per mancanza di alternative. Dopo tutto, questi modelli costituivano la maggior parte della forza corazzata italiana, e l’Esercito dovette adattarsi al materiale disponibile.
I CV33 e CV35 Austriaci
Nel 1935, il Ministero federale per l’Esercito si rivolse all'alleato italiano per ottenere dei carri armati CV33. Dopo qualche esitazione iniziale, i ministeri di Roma diedero il via libera e nel marzo dello stesso anno furono ordinati i primi 15 esemplari. L'Austria, tuttavia dovette pagare per i nuovi veicoli, in quanto una donazione, come ritenuto dal Cancelliere federale Kurt Schuschnigg, fu rifiutata dal produttore con la motivazione che anche l’Esercito italiano doveva acquistarle al prezzo di 70.000 lire a unità. Al posto della mitragliatrice italiana, però, venne installato il modello austriaco Schwarzlose 07/12.
Per questi veicoli, il 26 settembre 1935, l’Esercito federale costituì il Battaglione Corazzato, composto da una compagnia carri e quattro compagnie per mezzi leggeri (di cui tre effettivamente attivate), come parte della “Divisione Rapida” di Bruckneudorf. A questo scopo, nel campo di Bruck fu costruita una caserma per corazzati, i cui edifici esistono in parte ancora oggi. A partire dal 1935, il Ministero acquistò un totale di 36 veicoli L.3/33, due anni dopo lo stesso numero di L.3/35 e due veicoli da addestramento: un totale di 74 veicoli da combattimento, 60 dei quali furono effettivamente consegnati.
Il comando dell'Esercito austriaco era consapevole delle debolezze delle Tankette italiane in termini di armamento e corazzatura e questi veicoli da combattimento erano considerati una soluzione temporanea. Come nell’Esercito italiano, anche in quello austriaco questi mezzi dovevano supportare la fanteria e attaccare le posizioni avversarie. Già all'epoca, l'addestramento si concentrava sulle caratteristiche di sorpresa e velocità.
Nell'aprile 1936, l'Arma corazzata austriaca fu presentata ufficialmente al Poligono di Bruckneudorf e mostrata ai rappresentanti dell'Esercito federale, agli addetti militari stranieri e alla stampa. La prima grande esercitazione della "Divisione Rapida" si svolse nel "Bucklige Welt" (Bassa Austria), dove si addestrò anche in collaborazione con la fanteria e l'artiglieria. All'inizio dell'estate del 1936, una compagnia corazzata trascorse diverse settimane in viaggio nelle province di Tirolo, Salisburgo, Alta Austria, Carinzia e Stiria. Lo scopo di questo "tour" era quello di far conoscere l'arma corazzata sia alla popolazione che alle unità dell’Esercito federale.
Con l'Anschluss dell’Austria al Reich tedesco nel marzo del 1938, l’Esercito federale austriaco fu integrato nella Wehrmacht tedesca. La Divisione Rapida divenne la 4ª Divisione Leggera della Wehrmacht, mentre il Battaglione Corazzato fu trasformato nel Panzer-Abteilung 33, trasferito nella primavera del 1939 nel XVII Distretto Militare a St. Pölten. Durante l'occupazione del Sudetenland nell'ottobre 1938, l’unità fu ancora impegnata con le tanchette italiane, che furono sostituiti poco dopo dai carri armati tedeschi Pz.Kpfw.I e II . Successivamente i CV33 e CV35 furono utilizzati come mezzi di addestramento o rifornimento prima di essere consegnati alle unità di polizia e ad altre parti della Wehrmacht, dove svolsero compiti di sicurezza nei territori occupati. La Wehrmacht classificò le Tanchette italiane nelle "Kennblättern fremden Gerät" come "Pz. Kpfw. L/3-33 (i)" e successivamente ne cedette alcuni esemplari all’Esercito ungherese, alleato della Germania.
Conclusione
Del Carro Veloce furono prodotti circa 1.400 esemplari in diverse versioni. Tuttavia, i limiti delle Tanchette, dei loro criteri d’utilizzazione e delle tattiche associate emersero chiaramente già durante la Guerra Civile Spagnola, portando all’abbandono di questo concetto. Soprattutto la mancanza di un cannone perforante e di una corazzatura adeguata portò ad enormi perdite sul campo. Il loro utilizzo continuò principalmente perché erano già presenti negli arsenali e potevano essere adattati, ad esempio, come mezzi di rifornimento/approvvigionamento. Nonostante fossero ormai superati, alcune Tanchette furono impiegate persino dopo la Seconda Guerra Mondiale, come nella Guerra Civile Cinese o dalla Polizia italiana. Oggi, alcuni esemplari del Fiat Ansaldo CV33/35, sono conservati in musei: uno si trova ad esempio al
- Museo di Cavalleria a Pinerolo (Italia)
- Museo Storico della Motorizzazione Militare a Roma (Italia)
- Monumento ai caduti australiani a Canberra (Australia)
- Tank Museum a Bovington (Gran Bretagna) nella versione con lanciafiamme.
- Museo Militare di Belgrado (Serbia)
- Museo dell'Esercito Popolare di Liberazione cinese a Pechino (Cina)
Nell'aprile 2002, i soldati italiani della missione ISAF in Afghanistan scoprirono durante una pattuglia pima uno, poi altri carri armati del tipo Carro Veloce. Questi furono sequestrati, quello in migliori condizioni, fu collocato all’ingresso del quartier generale del 305° Corpo d’Armata. Non esistono informazioni certe sul destino di questi mezzi dopo la presa di potere dei talebani, ma evidentemente non andarono perduti: la resistenza di questi veterani della storia dei blindati è stata dimostrata nell'agosto 2022, quando una foto è diventata virale sui socials. L’immagine mostrava dei combattenti talebani su un Carro Veloce di circa 90 anni.
Übersetzung durch das Sprachinstitut des Bundesheeres