Ende des Jahres 2022 wurden in den Sitzungen des Deutschen Bundesrates der Verteidigungshaushalt und das Sondervermögen umgeschichtet.
Wie das Magazin Europäische Sicherheit berichtet, erreichen die Rüstungsausgaben für das Jahr 2023 mit 17,7 Milliarden Euro einen Rekordwert. Insgesamt wurden 500 Millionen Euro neu verteilt, einige Bereiche verstärkt und andere gekürzt. Profitiert haben die Bereiche der Munition, die Betriebsmittelbeschaffung, der Betrieb der Liegenschaften und die Ausgaben für die NATO. Die Umschichtungen erfolgten zugunsten der Ausrüstung, Bekleidung, Führungsfähigkeit und Digitalisierung.
Eine Reduzierung der Ausgaben wird es im Bereich der Eurofighter und der Kampfhubschrauber „Tiger“ geben. Zusätzlich kann mit der Beschaffung einer K130 Korvette begonnen werden. Dieses Kriegsschiff der Deutschen Marine dient der Aufklärung und Bekämpfung von Zielen auf See und kann gegnerische Kommunikation stören.
-hb-
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