• Veröffentlichungsdatum : 09.09.2020
  • – Letztes Update : 10.09.2020

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Treu bis in den Tod

Mario Rauchenbichler

Offiziersausbildung im Bundesheer der Ersten Republik

Die drückenden Bestimmungen des Staatsvertrages von St. Germain ließen im Jahr 1920 nur die Höchstzahl von 1.500 Offizieren beim neuaufgestellten Bundesheer zu. Die Anzahl der Bewerber für einen Offiziersposten überstieg diese Zahl um den Faktor 10 und machte die Einführung eines komplizierten Auswahlverfahrens notwendig. Der massive Abbau von Offizieren in den Jahren 1922 bis 1924, das System der Volkswehrleutnante sowie Unteroffiziere die den Offiziersrang erreichen konnten, sorgten für eine drastische Veränderung des sozialen Gefüges innerhalb des Offizierskorps.

Die Volkswehrleutnante

Die überwiegende Anzahl der ins Bundesheer übernommenen Offiziere erhielt ihre Ausbildung in den Militärakademien der k.u.k. Armee. Diese Berufsoffiziere entstammten einerseits Adels- und Offiziersfamilien, andererseits auch häufig sozial bessergestellten Familien des aufstrebenden Bürgertums. Unabhängig von ihrer sozialen Herkunft vereinte diese Offiziere ein gewisses Bildungsniveau sowie die enge Bindung an das habsburgische Herrscherhaus.

Einen kleinen Teil von 120 Offizieren stellten die sogenannten Volkswehrleutnante. Hierbei handelte es sich um ehemalige Unteroffiziere und Chargen, die während ihrer Dienstzeit bei der Volkswehr den Rang eines Leutnants erhielten. Sie sollten als Gegengewicht zu den in der k.u.k. Armee sozialisierten Offizieren fungieren und sich vor allem durch ihre Treue zur Republik auszeichnen. Volkswehroffiziere hatten nicht die Allgemeinbildung des traditionellen Offizierskorps, jedoch kamen sie aus den Mannschaftsdiensträngen und standen den einzelnen Soldaten dadurch oft näher.

Diese Beförderungen standen allerdings häufig im Zusammenhang mit der politischen Zugehörigkeit der Soldaten zur Sozialistischen Partei und entsprachen nicht den militärischen Voraussetzungen. Aus diesem Grund führte das Bundesheer in den Jahren 1921 bis 1923 eigene Kurse für diese Leutnante ein, um deren Allgemeinwissen, aber vor allem ihr militärisches Fachwissen zu heben. Sie konnten als Truppenoffiziere im Rang aufsteigen, jedoch keine Stabsoffiziere werden.

Die Heeresschule in Enns

Da die österreichische Regierung die Gebäude der Militärakademie in Wiener Neustadt 1919 dem Unterrichtsministerium unterstellte, verlegte man die Offiziersausbildung in die ehemalige Militär-Unterrealschule nach Enns, die in Heeresschule umbenannt wurde. Der Staatsvertrag stellte in Kapitel IV des fünften Teiles unter Artikel 127 fest, dass die Zahl der Schüler, die zum Lehrgang zugelassen werden, genau den Abgängen im Offizierskorps entsprechen müssen. Die Schüler und die Kader zählten laut dem Staatsvertrag von St. Germain zur Gesamtzahl der festgelegten Offizierszahl.

Die Genfer Protokolle ermöglichten der Republik Österreich im Jahr 1922 internationale Kredite und somit einen gewissen finanziellen Handlungsspielraum. Eine negative Konsequenz war jedoch der damit verbundene Sparkurs, vor allem bei den Staatsbediensteten. Es folgte eine Pensionierungs- und Kündigungswelle, die auch das Bundesheer betraf. Dadurch blieben viele Offiziersposten unbesetzt und die Frage des Offiziersnachwuchses wurde wieder aktuell.

Die Offiziersausbildung in den frühen 1920er Jahren

Jeder angehende Offizier begann seine militärische Karriere als Wehrmann bei einem Truppenkörper. Als Bewerber für die Heeresschule musste er Absolvent einer mittleren (ohne Matura) oder höheren Schule (mit Matura) sein. Bewerber ohne Matura dienten 18 Monate bei der Truppe und begannen im ersten Jahrgang der Heeresschule. Nach diesem ersten Jahr hatten sie die Offiziersanwärterprüfung zu bestehen, die den Eintritt in den zweiten Jahrgang erlaubte und für alle Anwärter eine einheitliche militärische Schulung bedeutete. Bewerber mit Matura dienten ebenfalls 18 Monate bei der Truppe, stiegen jedoch aufgrund ihrer höheren Allgemeinbildung in den zweiten Jahrgang der Heeresschule ein.

Nach dem gemeinsamen Jahr an der Heeresschule ging es für die Offiziersanwärter zu einer dreimonatigen Truppenverwendung. Ziel des zweiten Jahrganges war die Fähigkeit, einen Zug unter allen Verhältnissen selbstständig führen zu können und eine Kompanie unter einfachen Verhältnissen. Nach erfolgreichem Abschluss des Jahrganges erfolgte die Beförderung zum Wachtmeister.

Nun begann der dritte Jahrgang, der das militärische Fachwissen vertiefte. Im Anschluss an den dritten Jahrgang hatten die Anwärter einen weiteren, wiederum dreimonatigen Truppendienst zu versehen und nach dessen Abschluss die Offiziersprüfung abzulegen. Bei bestandener Prüfung und freien Dienstposten erfolgte die Übernahme als Leutnant. Ansonsten mussten sie so lange als Wachtmeister Dienst versehen, bis ein entsprechender Leutnantsposten frei wurde.

Dieses Ausbildungssystem wurde immer wieder an die aktuellen Verhältnisse angepasst. Die Anzahl der Bewerber für die Heeresschule überschritt die Zahl der freien Kursplätze um ein Vielfaches, daher organisierte das Bundesministerium für Heereswesen einen achtmonatigen Auswahlkurs. Am Ende dieses Kurses waren die Bewerber einheitlich militärisch geschult und wurden in weiterer Folge in der Offiziersanwärterprüfung beurteilt. Die positive Absolvierung der Offiziersanwärterprüfung führte zur Aufnahme in die Heeresschule.

Gegenstände der theoretischen Ausbildung waren unter anderem Gefechts- und Geländelehre, Exerzieren, Artillerie-, Pionier-, und Telegraphendienst, Kriegsgeschichte oder Dienstvorschriften. Bei den praktischen Gegenständen standen das Schießen sowie die Ausbildung im Feld- und Gefechtsdienst, aber auch die Alpinausbildung im Sommer als auch im Winter im Mittelpunkt. Die Erfahrungen des Weltkrieges prägten alle Bereiche der Ausbildung, besonders das Zusammenwirken der Waffen.

Der Sozialistischen Partei war die Voraussetzung der Matura ein besonderer Dorn im Auge. Ihrer Meinung nach war Kindern aus Arbeiterfamilien der Zugang zur geforderten Schulbildung verschlossen und das Offizierskorps blieb für die Partei somit eine sozial homogene Gruppe. Bereits am 16. Juni 1923 empörte sich die sozialistische Arbeiterzeitung in einem Artikel, dass Arbeiter nicht Offiziere werden dürften. Als besondere Benachteiligung wurde hervorgehoben, dass für Bewerber der Vorbereitungskurse ab dem Jahr 1924 jährlich höhere Anforderungen bei der Schulbildung geplant waren. Die logische Konsequenz dieser Entwicklung war laut dem Artikel, dass Arbeitersöhnen der Weg zum Offizier verschlossen bleibe, da sie die Mittelschule nicht besuchen könnten.

Aufstiegsmöglichkeiten für bewährte Unteroffiziere

Die christlichsoziale Regierung und die sozialistische Opposition arrangierten ein politisches Tauschgeschäft, das den Zugang zur Offizierslaufbahn änderte. Das Verordnungsblatt Nr. 4 des Bundesministeriums für Heereswesen verlautbarte im März 1925 einen Erlass, der „militärisch besonders begabten, als Unterführer erprobten Unteroffizieren und Zugsführern mit geringer Vorbildung den Schritt zur – wenn auch beschränkten – Offizierslaufbahn“ ermöglichte.

In weiterer Folge wurde die Offiziersausbildung in Enns zweigeteilt. Es gab den dreijährigen Offiziersanwärterkurs I für Absolventen von höheren und mittleren Lehranstalten. Zusätzlich wurde ab 1926 ein Offiziersanwärterkurs II geführt, dessen Teilnehmer „körperlich und moralisch für die Offizierslaufbahn geeignete, ledige oder kinderlos verwitwete Unteroffiziere und Zugsführer“ waren und das 30. Lebensjahr nicht überschritten hatten. Wie das Fallbeispiel Georg Huber zeigt, war ein höheres Alter jedoch nicht zwingend ein Hindernis für die Teilnahme.

Eine militärische Vorbedingung war die Absolvierung der Unteroffiziersausbildungsschule, des Truppenkurses oder der Zugskommandantenkurs. Die Gesamtbeurteilung dieser Soldaten hatte in der Dienstbeschreibung „hervorragend geeignet“ oder „sehr geeignet“ zu lauten. Die Anzahl der Teilnehmer für den Offiziersanwärterkurs II durfte maximal ein Drittel der im übernächsten Jahr zur Ausmusterung gelangenden Teilnehmer (Offiziersanwärterkurs I und II) betragen.

Der Erlass regelte zudem, dass erfolgreichen Absolventen des Offiziersanwärterkurses II jeder dritte freiwerdende Leutnantsposten zustand. Aufgrund der fehlenden Bildung war es den Absolventen jedoch nur möglich, den Rang eines Hauptmannes bzw. Rittmeisters zu erreichen. Die ehemaligen Unteroffiziere wurden somit zu Fachoffizieren des Truppendienstes, in dem sie bereits reichlich Erfahrung hatten. Der Weg zum Stabsoffizier blieb ihnen zwar verwehrt, dies hatte jedoch aufgrund des hohen Alters der meisten Absolventen des Offiziersanwärterkurses II nur wenig Auswirkung.

Am 15. August 1928 erfolgte die erste Ausmusterung dieser beiden Offiziersanwärterkurse. Elf Absolventen des Offiziersanwärterkurses I wurden zu Leutnanten ernannt, zehn Absolventen des Offiziersanwärterkurses II zu Fähnrichen. Sie schworen in Anwesenheit des Bundesministers für Heereswesen Carl Vaugoin den alten Weihespruch „Treu bis in den Tod!

Noch im selben Jahr wurde der dreijährige Offiziersanwärterkurs I in „Offiziersakademie“ sowie der zweijährige Offiziersanwärterkurs II in „Offiziersschule“ umbenannt. Die Auswahlkurse fielen mit der Einführung der Einjährigen-Freiwilligenausbildung im Jahr 1934. Nun war die erfolgreiche Absolvierung des EF-Kurses eine Vorbedingung für die Aufnahme an die Militärakademie, die in diesem Jahr wieder nach Wiener Neustadt verlegt wurde.

Die zeitgenössischen Fachzeitschriften lobten die Möglichkeit, erfahrene Unteroffiziere zu Truppenoffizieren (Fachoffizieren) auszubilden. So schrieb die „Österreichische Wehrzeitung“ am 20. April 1928: „Diese Offiziere zeichnen sich durch ganz besondere praktische Verwendbarkeit aus.

Fallbeispiel Georg Huber – Vom Unteroffizier zum Offizier

Georg Huber wurde am 16. April 1888 in Labrechtshausen geboren und römisch-katholisch erzogen. Er besuchte die dreijährige Volksschule und eine zweijährige landwirtschaftliche Schule. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und hatte den Beruf des Knechtes in der Landwirtschaft gelernt.

K.u.k. Armee

Am 1. Oktober 1910 rückte Huber zum k.u.k. Landesschützenregiment Nr. III ein. In seiner dreijährigen Präsenzdienstzeit durchlief er bis September 1913 die Ausbildung zum Sanitäts-Zugsführer und rüstete in die Reserve ab. Doch bereits elf Monate später rückte er am 1. August 1914 aufgrund der Allgemeinen Mobilmachung erneut bei seinem Stammtruppenkörper ein und war dort vor allem als Sanitätsunteroffizier tätig. Im Jahr 1914 kämpfte er mit dem Regiment im Osten. In diesem Jahr war Georg Huber für fünf Monate aufgrund von Cholera in Spitalsbehandlung.

Im Juli 1915 verlegte das Regiment an die neue Südfront in die Dolomiten. Bei den Kämpfen wurde Huber im Jahr 1916 durch einen Granatsplitter schwer verletzt und verbrachte wieder fünf Monate im Spital. 1917 verlegte er mit dem Regiment an den Isonzo und nahm an der Durchbruchsschlacht von Flitsch teil. Im selben Jahr wurde er sowohl mit der bronzenen als auch der silbernen Tapferkeitsmedaille für sein vorbildhaftes Verhalten vor dem Feind ausgezeichnet. Seit diesem Jahr wurde er auch als Berufsunteroffizier geführt. Ab dem 16. Mai 1918 war er als Ausbilder bei der „Divisionsausbildungsgruppe Schützen 56“ eingeteilt und erlebte dort den Zusammenbruch der Front am 3. November 1918. Durch seinen Einsatz im Hinterland geriet er jedoch nicht in Kriegsgefangenschaft.

Nach dem Ersten Weltkrieg war Georg Huber von 11. November 1918 bis 5. April 1919 als Sanitätsunteroffizier der Garnison Schärding eingeteilt. Im Anschluss daran, versah er in Hall in Tirol beim ehemaligen Kaiserschützenregiment Nr. I Dienst in der Gebäudeverwaltung. Am 7. Juli 1919 heiratete er Agnes Demelbauer und aus dieser Ehe entsprangen zwei Kinder.

Dienst im Bundesheer

Am 31. August 1920 wurde Huber in das neu aufgestellte Bundesheer übernommen. Ursprünglich wurde er dem Alpenjägerregiment Nr. 12 in Tirol zugeteilt, doch bereits am 12. Oktober 1920 erfolgte die Zuteilung als Zugskommandant beim III. Bataillon des Alpenjägerregiments Nr. 9 in Strass. Im Stand dieses Truppenkörpers nahm er von 31. August 1921 bis 6. April 1922 am Grenzschutzdienst an der Grenze zu Ungarn teil.

Von 3. November 1925 bis 12. Juli 1926 absolvierte er den Zugskommandantenkurs des III. Bataillons in Strass mit sehr gutem Erfolg. Am 16. Jänner 1926 erhielt er die erste belobende Anerkennung des 5. Brigadekommandos für die vorzügliche Dienstleistung in den vorangegangenen fünf Jahren. Im November 1926 erfolgte die Versetzung von Strass nach Graz. In seiner Zeit in Strass entsprach er in allen Situationen sehr gut und wurde sogar mit gutem Erfolg als Interims-Kompaniekommandant verwendet. 1928 erhielt er eine weitere Belobigung vom 5. Brigadekommando für die vorzügliche Dienstleistung als Zugskommandant in den abgelaufenen acht Jahren. Für seine Tätigkeit als Zugskommandant und Ausbilder wurde er als hervorragend geeignet eingestuft.

Am 14. März 1929 wurde er in den Stand der Heeresschule in Enns versetzt. Bemerkenswert war sein fortgeschrittenes Alter: bei Kursbeginn war er bereits 41 Jahre alt. Seine Dienstbeschreibung vom 31. Juli 1930 bescheinigte ihm als Frequenten des ersten Jahrganges der Offiziersschule, dass er theoretisch und praktisch noch gut entsprach und sein Allgemeinwissen entsprechend erweitert hatte. Die Ausbildungsoffiziere an der Heeresschule waren der Meinung, dass er versprach, ein tüchtiger Truppenoffizier zu werden. Er beendete den zweiten Jahrgang der Offiziersschule mit gutem Erfolg, auch wenn die abschließende Beurteilung der Heeresschule in der Dienstbeschreibung „verspricht ein recht brauchbarer Truppenoffizier zu werden“ nicht gerade begeistert ausfiel.

Verwendung als Truppenoffizier

Nach erfolgreicher Absolvierung der Offiziersschule wurde Vizeleutnant Huber am 1. Mai 1931 erneut zum Truppendienst zum AJR Nr. 9 versetzt und als Zugskommandant eingeteilt. Am 15. August 1931 erfolgte die Ernennung zum Leutnant mit der gleichzeitigen Versetzung zum AJR Nr. 10. Der dortige Regimentskommandant beschrieb ihn als Offizier, der die Vorschriften gut kannte und sie auch richtig anzuwenden wusste. Als Zugskommandant eines selbstständigen Zuges hatte er bei einer Assistenzleistung sehr gut und tatkräftig geführt. Am 1. April 1932 wurde er wieder zum AJR Nr. 9 versetzt und blieb bis 1937 bei den Grazer Teilen des Regiments. Als Truppenoffizier konnte er 1933 als Ausbilder im Jungmännerbataillon seinen Jungmännerzug auf Grund seiner reichen Erfahrung auf ein besonders hohes Niveau bringen.

Bei den Februarunruhen 1934 zeichnete er sich durch tapferes Verhalten in den Kämpfen im Hausruckgebiet mit dem I. Bataillon aus. In seiner Dienstbeschreibung wurde von den vorgesetzten Offizieren vermerkt, dass er sich als selbstständiger Zugskommandant durch Umsicht, Tatkraft und Verantwortungsfreudigkeit besonders hervortat. Als Bataillonsadjutant war er aufgrund seiner Vorschriftenkenntnisse ab September 1935 eine tatkräftige Stütze seines Kommandanten. Am 1. Oktober 1926 wurde er ein letztes Mal als Truppenoffizier beim AJR Nr. 9 eingeteilt, denn am 3. Mai 1937 bekam seine Karriere beim Bundesheer einen neuen Wendepunkt: Georg Huber wurde zur neuaufgestellten Infanteriekanonenabteilung Nr. 5 nach Graz-Gösting versetzt.

Überblick der Laufbahn von Georg Huber nach dem Ersten Weltkrieg

DienstgradBeförderung
Offizierstellvertreter31. August 1920
Vizeleutnant1. November 1926
Leutnant15. August 1931
Oberleutnant15. August 1935
Hauptmann31. Mai 1938

Dienst in der Wehrmacht

Nur wenige Monate später erfolgte der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Kurz darauf wurde die Infanteriekanonenabteilung Nr. 5 in die Panzerabwehrabteilung Nr. 48 umgegliedert. Georg Huber blieb dieser Abteilung zugeteilt und wurde mit der Mobilmachung am 27. August 1939 zum Ersatztruppenkörper dieser Abteilung versetzt. Danach diente er einige Wochen beim Landesschützenregiment Nr. 182. Von 17. Oktober 1940 bis 22. Dezember 1941 war er erneut als Ausbilder bei der Panzerjäger Ersatzabteilung Nr. 48 tätig. Von 23. Dezember 1941 bis 31. März 1942 war er bei der Heeresentlassungsstelle 4 des XVIII. Generalkommando eingeteilt. Mit diesem Datum wurde er aus dem aktiven Wehrdienst entlassen.

Mag. Mario Rauchenbichler ist Gymnasialprofessor, Historiker und Milizoffizier.

 

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