Der Verteidigungsminister, Mag. Hans Peter Doskozil, überzeugte sich am 21. Juli 2016 von der Richtigkeit seiner Entscheidung, die Tilly Kaserne weiterhin militärisch zu nutzen: Er besuchte die Freistädter Soldaten.
Doskozil wurde vom Kommandanten der 4. Panzergrenadierbrigade, Brigadier Mag. Christian Riener, in Empfang genommen. Begleitet wurde er von einer Delegation, die sich aus Vertretern der Politik und aus dem Militär zusammensetzte.
Der Kasernenkommandant, Oberleutnant Gunther-Wieland Huber, briefte den hochrangigen Besuch über die Tilly Kaserne und hob Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten des Kasernenstandorts Freistadt hervor. Eine anschließende Kasernenrunde wurde auch von einem Filmteam des ORF begleitet.
Bei einer Pressekonferenz informierte der Verteidigungsminister über die Zukunft der Tilly-Kaserne und die Formierung des Jägerbataillons 15.
Auf dem nahe gelegenen Garnisonsübungsplatz „Geyerhof“ konnte er sich von der Leistungsfähigkeit der Freistädter Soldaten überzeugen. Die Rekruten der Lehrkompanie zeigten dabei ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auf der Gefechtstrainingsanlage, beim gesicherten motorisierten Marsch, beim Stellungsbezug und beim koordinierten Führen des Feuerkampfes.
In persönlichen Gesprächen überzeugte sich der Bundesminister davon, dass die Ausbildung unter den derzeitigen Bedingungen in Freistadt idealer nicht sein konnte.
Der Besuch in der Tilly-Kaserne endete mit der Übergabe zweier symbolischer Geschenke an den Verteidigungsminister: ein Messer mit dem Wappen der Lehrkompanie und ein Gedenkstein der Tilly Kaserne.
Oberleutnant Gunther-Wieland Huber
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