Mit dem robusten und präzisen GL-40 Werfer (Kaliber 40x46LV) erhält die Deutsche Bundeswehr einen neuen Granatwerfer.

Der von Steyr Arms entwickelte Granatwerfer wurde ursprünglich als Anbaugerät für das Steyr AUG Sturmgewehr für die Infanterie entwickelt, kann aber auch stand-alone verwendet werden. Der Steyr GL 40 zeichnet sich durch seine einfache Bedienung aus. Ein schneller Wechsel vom Unterbaugerät zum „Stand alone”-Granatwerfer ist ohne spezielle Werkzeuge im Einsatz möglich.

-red-

Die südkoreanische Armee plant die Beschaffung einer größeren Flotte von unbemannten Landgefechtsfahrzeugen.

Die Fahrzeuge sollen modular aufgebaut sein und für verschiedene Szenarien von der Versorgung über Aufklärung bis zum Gefecht eingesetzt werden können. Hyundai Rotem und Hanwha Aerospace werden voraussichtlich eine führende Rolle im Ausschreibungsverfahren haben. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an die Streitkräfte wird ab 2026 erwartet.

-nh-

Rheinmetall hat im März 2024 einen Auftrag von der spanischen Regierung erhalten, um 104.000 Mörsergranaten der Kaliber 60 Millimeter, 81 Millimeter und 120 Millimeter bis Ende 2025 zu liefern.

Der Rahmenvertrag beinhaltet zudem eine Verlängerungsoption um zwei zusätzliche Jahre. Die georderten Mörsergranaten sollen von den Infanterieeinheiten des spanischen Heeres genutzt werden. Sie bieten eine verbesserte Reichweite, gesteigerte Präzision und effektivere Wirkung im Ziel, was auch den Kampf in schwierigem Gelände oder urbanen Umgebungen ermöglicht.

-red-

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der deutschen Bundesregierung im März 2024 den Auftrag erhalten, der Ukraine 20 weitere Schützenpanzer Marder zu liefern.

Der Auftrag hat einen Wert im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Auslieferung dieses, mit Laserentfernungsmessern ausgestatteten Fahrzeuges, soll im Laufe dieses Jahres erfolgen. Bis heute hat das Unternehmen den ukrainischen Streitkräften eine dreistellige Anzahl an Marder-Schützenpanzern übergeben, die zuvor aus Beständen der Bundeswehr übernommen und instandgesetzt wurden.

-red-

Die indonesische Marine hat am 28. März 2024 einen Vertrag zur Beschaffung von zwei U-Booten der französischen Scorpène-Klasse unterzeichnet.

Infolge eines Technologieaustauschs sollen die U-Boote als Joint Venture in Indonesien gebaut werden. Mit Baubeginn im Jahr 2025 könnten die beiden U-Boote voraussichtlich ab 2033 in den Dienst gestellt werden, um den Bedarf der Marine an insgesamt zwölf U-Booten zu decken.

-nh-