Tschechien: Einführung moderner Haubitzen

Die tschechische Armee modernisiert ihre Artillerie und soll ab April 2026 insgesamt 62 selbstfahrende Haubitzen des Typs CAESAR erhalten.
Die Systeme wurden vom französischen Hersteller KNDS auf Grundlage von Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg weiterentwickelt und sollen die veralteten DANA-Systeme ablösen. Zwei Prototypen befinden sich derzeit in kontrollierten Tests unter Aufsicht des tschechischen Verteidigungsministeriums. Die neuen CAESAR-Haubitzen basieren auf einem 8x8-Fahrgestell der Firma Tatra und verfügen über ein 155-mm-Geschütz gemäß NATO-Standard. Der Vertrag umfasst ein Gesamtvolumen von 10,3 Milliarden Kronen (etwa 403 Millionen Euro) und wurde am 30. September 2021 für 52 Haubitzen wurde abgeschlossen. Der Kauf einer zweiten Tranche mit zehn weiteren Haubitzen erfolgte am 16. Dezember 2022 mit einer Vertragsänderung. Der Abschluss der Lieferungen ist bis Ende 2027 vorgesehen.
-red-
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