Dänemark: P-8A „Poseidon“ als Nachfolger

(Symbolfoto: tataquax; CC-BY-SA 2.0)
(Symbolfoto: tataquax; CC-BY-SA 2.0)

Angesichts der wachsenden sicherheitspolitischen Bedeutung der Arktis und der strategischen Lage der GIUK-Lücke prüft das dänische Verteidigungsministerium derzeit die Beschaffung des US-amerikanischen Seefernaufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeuges P-8A „Poseidon“.

Diese Flugzeuge könnten die alternden „Challenger“-604-Flugzeuge der dänischen Luftwaffe (Flyvevåbnet) ersetzen, die aktuell mit Verfügbarkeitsproblemen zu kämpfen haben. Der P-8A „Poseidon“ – basierend auf der Boeing 737-800 – ist mit moderner Sensorik wie dem AN/APY-10-Mehrzweckradar, einem SAR-Radar sowie einem passiven Aufklärungssystem ausgestattet. Er kann unter anderem mit Mk-50-Torpedos, Wasserbomben, Seeminen und AGM-84-Harpoon-Antischiffsraketen bewaffnet werden. Neben Dänemark nutzen auch Norwegen, die USA, das Vereinigte Königreich, Kanada und Deutschland den „Poseidon“.

-red-

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